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heute zu Ihrer Disposition und zwar in der Gestalt, die Sie 
vor einem Jahre zum Schweigen brachten. Ich habe daher 
bestimmt, daß nach Ihrer eignen Auswahl einige eroberte Ge- 
schütze Ihnen überwiesen werden, die Sie auf Ihren Besitzungen 
zum bleibenden Andenken Ihrer mir und dem Vaterlande ge- 
leisteten hohen Dienste aufpflanzen wollen! 
Ihr 
treu ergebener und 
dankbarer 
Wilhelm. 
237. 
Berlin 1. 4. 72. 
Empfangen Sie meine herzlichsten, aufrichtigsten Wünsche 
zu Ihrem heutigen Feiertage, die auf Ihre Erhaltung in 
Gesundheit vor Allem gerichtet sind, um ferner dem Vater- 
lande und mir Ihre Dienste in voller Kraft widmen zu 
können! 
Ihr 
dankbarer König 
Wilhelm. 
238. 
Ems 6. 7. 72. 
Mit Bedauern habe ich aus Ihrer Antwort vom 3. d. M. 
ersehen, daß Sie nicht zufrieden mit Ihrer Gesundheit momentan 
sind, und kann ich nur sehr wünschen, daß sich dies bald bessern 
möge. 
Gleiches Bedauern empfinde ich über Ihre abfällige An— 
sicht hinsichtlich des nicht zu sistirenden Baus des Cadetten 
Hauses. Ich muß nun leider vorhersehen, daß Sie die gleiche 
Ansicht dem Kriegs Minister auf seinen Bericht ertheilen werden, 
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2. 3. 
1872 
1. 4. 
1872