Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

252. 
253. 
254. 
255. 
256. 
— XXXIII — 
.Kaiser Wilhelm an Bismarck, 2. April 1873. 
Glückwunsch zum Geburtstag. 
. Bismarck an Kaiser Wilhelm, 14. April 1873 
Unrichtige Darstellung des Grafen Arnim. Unsicherer und 
unglaubwürdiger Charakter desselben. Nothwendigkeit 
strenger Disciplin im diplomatischen Dienst. Gegen Graf 
Arnim besteht der Verdacht, daß er seine geschäftliche Thätig- 
keit gelegentlich seinen persönlichen Interessen unterordnet. 
Seine Neigung zur Intrigue und Unwahrheit. Bitte, den 
Botschafter zur Einreichung seiner Beschwerde auf dienst- 
lichem Wege anzuweisen. 
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 4. September 1873 
Ueberreichung des Fürstendiploms. 
Anlage: 
Das Fürstendiplom, 23. April 1873 
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 19. September 1873. 
Gesichtspunkte im Hinblick auf den Besuch Victor Ema- 
nuels (Allianz gegen Frankreich, kirchliche Frage, La Mar- 
morasche Enthüllungen). 
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 20. September 1873. 
Die Abwesenheit des Kanzlers von Berlin zur Zeit des 
italienischen Besuchs würde zu unrichtigen und unerwünschten 
Schlüssen ausgebeutet werden. Promemoria zur Bündniß- 
frage. Das evangelische Bekenntniß des Kaisers zwingt den 
päpstlichen Ansprüchen strenger gegenüberzutreten. La Mar- 
moras Enthüllungen verletzen nicht den Kaiser, sondern 
treffen nur den Kanzler, der zur Hinhaltung der Napoleoni- 
schen Politik seine Bereitwilligkeit zur Abtretung deutschen 
Gebiets durchblicken ließ, falls es ihm gelinge, den Kaiser 
zu überzeugen. Dank für das Fürstendiplom. 
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 9. November 1873 
Wiederernennung Bismarcks zum Ministerpräsidenten. 
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 17. Juli 1874 
Bestürzung des Kaisers über die Nachricht vom Attentate 
Kullmanns. Die Rettung Bismarcks aus Lebensgefahr eine 
Fügung Gottes. 
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 27. Juli 1874 
Dank für das Schreiben vom 17. Freude Bismarcks über 
die Wunde im Dienste des Vaterlandes. Zorn und Haß sind 
schlechte Rathgeber in der Politik. 
Kaiser Wilhelm I und Bismarck. III 
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