278.
279.
280.
281.
282.
283.
284.
— XXXVI —
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 16. Februar 1876
Zustimmung der Wiener Regierung zur Ernennung des
Grafen O. zu Stolberg zum Botschafter.
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 27. Februar 1876
Anfrage, wie Botschafter v. Schweinitz zu decoriren sei,
desgl. Graf Brandenburg.
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 8. Juni 1876
Die Sitzungen des Landesausschusses sind kaum stürmisch
gewesen, trotz der Angriffe Zorns v. Bulach. v. Möllers Rück-
tritt ist weder beabsichtigt, noch soll er angeregt werden.
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 1. Juli 1876
Verleihung des erblichen Rechts auf Sitz und Stimme im
Herrenhause.
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 22. Juli 1876
Darniederliegen der Eisenindustrie, ihr vollständiger Ruin
steht in Aussicht, wenn der zollfreie Import des Eisens nach
Deutschland gesetzlich wird. Ersuchen, die Frage nochmals
zu ventiliren, ob nicht die zollfreie Einfuhr von Eisen noch
um ein Jahr hinausgeschoben werden müsse.
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 21. März 1877
Dank für die Ernennung zum Erboberlandjägermeister des
Herzogthums Pommern.
Kaiser Wilhelm an Bismarck, 1. Juni 1877
Giftige Früchte der Prediger Sydowschen Angelegenheit.
Lehren des Predigers Hoßbach von der menschlichen Natur
des Heilands. Antrag der Berlin-Cölner-Stadtkreis-Synode
betr. des Glaubensbekenntnisses. Fortschritt der Irreligiosität
bis zur Abschaffung Gottes, wenn nicht eingeschritten wird.
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 28. Juli 1877.
Dank für die Verleihung des Namens „Bismarck“ an eine
Corvette. Ungünstige Gesundheitsverhältnisse.
Bismarck an Kaiser Wilhelm, 11. August 1877
Die unvermutheten Siege der Türken haben die Einmischung
Oesterreichs und Englands in die Ferne gerückt; ihre Grau-
samkeiten gegen Verwundete und Wehrlose lassen eine gemein-
same Vorstellung der Mächte bei der Pforte rathsam erscheinen.
Deutschland darf zu einer Demüthigung Rußlands nicht die
Hand bieten und muß billige Wünsche Rußlands unterstützen.
Taktische Fehler der russischen Führung. Wandel der öffent-
lichen Meinung in Rußland über den Werth der deutschen
Freundschaft. Die Verleumdungen Gortschakows sind wir-
kungslos gemacht; die Freundschaft Deutschlands mit Oester-
Seite
265
266
267
269
270
272