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20. 4. 
1881 
18. 12. 
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Flottbek zu meiner lebhaften Befriedigung ersehen, in welcher 
Weise erstrebt wird, den von mir gehegten Wunsch, daß an 
Stelle des Kurfürstendammes eine Straße in großartigem Stil 
angelegt werden möge, zu realisiren; es wird mir zu großer 
Freude gereichen, wenn die Bemühungen Erfolg haben, und 
werde ich einer solchen Anlage, soweit es gesetzlich und finanziell 
thunlich sein wird, gern meine wohlwollende Förderung zu- 
wenden. 
Berlin, den 20. April 1881. 
An den 
Präsidenten des Staatsministeriums Fürsten von Bismarck. 
Wilhelm. 
322. 
Schloß Babelsberg, 15. 8. 81. 
Sehr erfreut bin ich von Ihnen selbst zu hören, daß Sie 
einen günstigen Erfolg Ihrer Kur empfinden, aber eine ruhigere 
Nach-Kur natürlich nöthig ist. Ich komme morgen, den 16. 
nach Berlin und werde zwischen 1 und 3 Uhr zu Ihnen 
kommen auf der Rückfahrt hierher. 
dhr Wilhelm. 
323*. 
Berlin, den 18. December 1881. 
Einen eigenthümlichen Traum muß ich Ihnen erzählen, 
den ich diese Nacht träumte, so klar, wie ich ihn hier mittheile. 
Der Reichstag trat nach den jetzigen Ferien zum ersten 
*) B.-J. IV, 9. 
*) Gedanken und Erinnerungen II, 193.