Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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als die nothwendigsten auswärtigen Geschäfte im Auge zu be= 1882 
halten, bin ich von hier aus nicht im Stande geblieben, über 26.5. 
die Lage des Pensionsgesetzes für Offiziere und Reichsbeamte 
die befohlne Auskunft sofort zu geben. Ich schreibe deshalb 
gleichzeitig an den Minister v. Bitter und den Staatssecretär 
Scholz, welche mich in den innern Angelegenheiten vertreten, 
um Eurer Mojestät die befohlnen Berichte zu erstatten. 
v. Bismarck. 
3307. 
B. 6. 6. 82. 
Sehr erfreut Sie bei uns zu wissen, hoffentlich wohler 1882 
als in den letzten Wochen. Sie werden mir wissen lassen, wann 6.6. 
ich Sie sprechen kann, wenn Sie ausgeruhet sind. 
r 
Wilhelm. 
331). 
Berlin, 30. 10. 82. 
Aus Ihrem gütigen Brief ersehe ich mit Freuden, daß 1882 
Sie Ihre Gesundheit jetzt viel gestärkter fühlen, als früher 30.10. 
und willige ich daher gerne in Ihre längere Abwesenheit, um 
sich ferner kräftigen zu können zur Winter-Kammer-Campagne. 
Ich kann nur in Ihren Beifall einstimmen, über die bessere 
politische Temperatur, die sich im Lande bei den Wahlen ge- 
zeigt hat, und theile ich ganz Ihre Ansicht, daß die Erlasse 
vom letzten November und Januar'"*"“) — allein Ihr Werk 
großer Voraussicht — diesen Umschwung in denkenden 
politischen Männern, endlich herbeigeführt haben. Möge nur in 
5 B , 10. 
*) B.J. V, 10 f. 
**) Botschaften vom 17. Nov. 1881 und 4. Jan. 1882, Politische 
Reden IX, 84 ff., 219 f.
	        
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