Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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stattfinden oder verschoben werden soll, stelle ich Eurer Majestät 1862 
18. 10. 
Befehlen allerunterthänigst anheim ). 
v. Bismarck. 
Randbemerkungen des Königs: 
1) Sie wollen darüber noch mit Illaire) sprechen, der 
eine andere Auffassung hat. 
2) Mündlich. 
*)Ich wünsche die Sitzung doch morgen zu halten, um 
½2 Uhr, und die Ansichten zu hören. 
W. 402. 
18. 
Légation de Prusse 
een France) [Paris, 29. Oktober 1862.) 
Ich bin gestern, Dienstag, in St. Cloud zur Tafel gewesen, 1862 
werde Sonnabend Audienz haben und Sonntag reisen können. 29. 10. 
Der Kaiser ist über unfre innern Zustände vollständig beruhigt. 
Nach seinen und Drouyn de Lhuys Aeußerungen ist des letztern 
Ernennung '“*) ohne alle Tendenz für Oestreich oder gegen 
Preußen und hat nur für die italiänischen Verhältnisse Be- 
deutung. Des Kaisers Aeußerungen für uns sind freundschaft- 
licher wie je; keine Andeutung von Absicht eines Besuchs bei 
Eurer Majestät. Kälte für England bei dem Kaiser und bei 
dem Minister bemerkbar. 
v. B. 
*) Geh. Cabinetsrath. 
*“) Telegramm an das Ministerium der auswärtigen Angelegen- 
heiten für den König, Text nach dem Concept. 
***) zum Minister des Auswärtigen an Thouvenels Stelle. 
Kaiser Wilhelm I und Bismarck. 3
	        
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