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126. Graf Platen an Bismarck, 29. December 1885. 254
Zur Motivirung des hannöverschen Gesetzes wegen Be-
schränkung der Zuständigkeit der Schwurgerichtshöfe.
127. Graf Platen an Bismarck, 2. December 1866 235
Zweck der Reise des dänischen Ministers Scheel nach Ber-
lin: Preußen durch Drohung mit der scandinavischen Union
von einer Unterstützung der holsteinischen Beschwerde am
Bunde abzuschrecken und durch Scheinconcessionen den Frieden
zu erkaufen. Pariser Nachricht über die Neuenburger An-
gelegenheit: eine Aeußerung Walewskis, eine Mahnung zur
Vorsicht. Der Bundesversammlung kommt nicht zu, zu ver-
mitteln, sondern Preußens Anträge abzuwarten.
128. Graf Platen an Bismarck, 9. März 1855 258
Bitte um discrete Behandlung des Pro memoria der hol-
steinischen Conservativen. Hannovers Einspruch gegen eine
directe Bahn von Minden nach dem Jahdebusen. Pergler
v. Perglas als Typus des kleinstädtischen Diplomaten.
129. Freiherr v. Rosenberg an Bismarck, 9. Mai 1857. 260
Die Reise des Prinzen Napoleon nach Berlin Gegenstand
weitgehender Vermuthungen. Hatzfeldts Einladung nach
Fontainebleau. Napoleon III., von Palmerston in englische
Händel verwickelt. Rothans Ordensbedürftigkeit. Großfürst
Constantin in Paris.
130. Graf K. v. d. Goltz an Bismarck, 15. December 1857 262
Unpolitisches Verhalten Preußens gegen die preußischen
Rittergutsbesitzer, Hamburg und Lübeck. Der Prinz von
Preußen durch weiblichen Einfluß zur Reise nach England
gedrängt.
131. Der Prinzregent von Preußen an Kaiser Franz
Joseph, 15. Februar 198188 263
Dank für die Theilnahme bei der Vermählung des Sohnes
und für die Aufnahme der nach Wien gesandten militärischen
Deputation. Erkrankung des Königs. Preußens Antrag
auf Erweiterung der Festungsbauten in Mainz, desgleichen
auf die Uebertragung der Qualität einer Bundesfestung von
Landau auf Germersheim. Strategische Wichtigkeit von Ger-
mersheim als Rheinübergang. Anspruch Preußens auf das
Mitbesetzungsrecht von Germersheim.
132. Graf Platen an Bismarck, 9. März 188 268
Graf Rechberg, der „kleine Tyrann“. Beust und alle mittel-
staatlichen Diplomaten in Aufregung über Preußens und
Hannovers Anträge auf Reform der Bundestagsgeschäfts-
ordnung.