Full text: II. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Aus Bismarcks Briefwechsel. (6)

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mit der Seine Majestät der König von Sachsen mich bisher 1876 
beehrt hat, bis über die Zeit hinaus zu erhalten, während 18.11. 
deren ich bei den Reichsgeschäften noch mitzuwirken im Stande 
sein werde. 
In der Hoffnung, Sie bald persönlich in Berlin begrüßen 
zu können, bitte ich Sie die Versicherung der ausgezeichnetsten 
Hochachtung zu genehmigen, mit der ich bin 
Eurer Excellenz 
ganz ergebenster 
v. Bismarck. 
307. 
Bankpräsident v. Dechend an Bismarck. 
Berlin 1. Dezember 1876. 
Ew. Durchlaucht 
kann ich nach reiflichster Erwägung nur ganz ergebenst anheim- 1876 
stellen, den wieder angeschlossenen Entwurf zu der Verfügung 1.12. 
an das Reichsbank-Direktorium mit den Bleiänderungen im 
Eingange, aber mit Weglassung der in dem vorletzten Satze 
eingeklammerten und angestrichenen Worte hochgeneigtest zeichnen 
zu wollen. 
Freilich bin ich darüber nicht zweifelhaft, daß der Verfasser 
des Entwurfs etwas ganz Anderes will als Ew. Durchlaucht. 
Wenn es auf ihn ankäme, so würde an dem bisherigen Ver- 
fahren bei den Silberverkäufen, das ich hauptsächlich deshalb 
höchst bedenklich finde, weil sich das Reich durch das Ausbieten 
des Silbers an verschiedenen Orten selbst eine Konkurrenz 
schafft, nicht das Mindeste geändert werden. Der ganze Unter- 
schied würde darin bestehen, daß die Reichsbank künftig die un- 
bedeutenden Handlangerdienste leisten müßte, zu welchen bis 
dahin die Deutsche Bank benutzt worden ist. — Wird der
	        
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