Full text: Wittelsbachische Regesten.

Heinrich 1 von NiederBaiern, 1280. 85 
  
  
1280 
- dec. 6 
1281 
feb. 13 
— 30 
iul, 
— 1 
sept. 1 
oct. 10 
1282 
feb. 19 
iul. 12 
Purchhusen 
Landawe 
Ratispone 
Altah 
Osterhoven 
_ Ratisbone 
  
| 
Lauterbach 
Straubing 
Oetting 
‚ Ratisponc 
Octing 
Purghausen 
Ratispone 
  
  
’ 
erneuert. dem kloster St. Zeno seine urk..d. d. Hall 12 iul. 1260, nachdem deren siegel gebrochen 
war, Reg. Boic. 3,152. 
beurkundet dass er die von dem gotteshaus NiederAltaich als ablösung für sein vogteirecht an 
den leuten und gütern dieser kirche iährlich ihm zukommenden hundert pfund für das nächste 
iahr seinem vicedom Otto und dessen kindern, dann aber aus dringender notlhı auch seinem 
vicedom Albert und dessen brüdern, so wie seinem gläubiger Heinrich Straubinger bürger 
von Regensburg angewiesen habe. Mon. Beic. 11,255. 
.|beurkundet den erwiesenen verlust einer von bischof Lco von Regensburg. seinem vicedom Otto 
über die verpfändung des zehntens in Acuting ausgestellten urkunde, und die wiedereinlösung 
dieses zehntens durch bischof Heinrich. Ricd-Cod. Rat. 1,573. 
übereignet mit rücksicht auf ertragene beherbergungen und geleistete dienste dem kloster Priefling 
das ihm zuständig gewesene patronatrecht zu Teurlingen. Mon. Boic. 13,228. 
bestätigt dem kloster NiederAltaich das eingerückte privileg herzog Ottos d. d. Landau 17 iun. 
1246 (nicht 1242). Mon. Boic. 11,266 und 15,17. 
Zeuge Rudolfs für Formbach. König Rudolf kehrte damals nach mehr als vieriährigem aufenthalt 
zu Wien wieder ins reich zurück. 
Zeuge Rudolis für Regensburg. 
Mitsiegler der königlichen bestätigung des vertrags mit seinem bruder Ludwig d. d. Vilshofen 
1278 oct. 23. 
Zeuge Rudolfs für Salzburg. 
Mitsiegler des von könig Rudolf angeordneten bairischen landfriedens. 
giebt mit bischof Deinrich von Regensburg, der zuerst genannt ist, den bürgern von Regensburg 
die freiheit, dass ieder, der ausser der gränzen Baierns wohnt und in Regensburg zum bürger 
angenommen wird, nachdem er dort ein iahrlang mit cignem feuer gewolint hat, gleich den 
andern bürgern von dem zoll den sie in Regensburg erheben {rei sein soll. Ried Cod. Rat. 1,577. 
gestattet dem gotteshaus Aldersbach wegen seiner frömmigkeit und gastfreiheit an seinen mauthen. 
an Salzach und Inn iährlich ein talent salz abgabenfrei vorüber zu fahren. Mon. Boic, 5,384. 
schliesst mit erzbischof Sifrid von Cöln ein gegenseitiges freundschaftsbündniss auf hülfeleistung 
und einverstandenes handeln in allen wichtigen angelegenheiten. Lacomblet Urkb. 2,446. — 
Dieser erzb. war ein alter gegner könig Rudolfs. Vergl. den von Otakar an denselben ge- 
richteten brief bei Dolliner Cod. cp. 88. 
bestätigt dem gotteshaus Ror die demselben von Rapoto pfalzgraf’von Baiern in gegenwart seines 
vaters und seiner mutter geschenkte kirche in Lochkirchen. Mon. Boic. 16,147. 
befreit das gotteshaus Priefling von dem vogteirecht auf seinen gütern zu Gmund, nachdem dessen 
abt die genannten lehenträger, welche das gotteshaus drückten, durch eine geldabfindung zur 
resignation an ihn als Ichensherrn veranlasst hatte. Mon. Boic. 13,229. 
gestattet dass seine eigenleute .mit denen des klosters FrauenChiemsee chen eingehen dürfen. 
Deutinger Beitr. 1,294. 
ermässigt dem kloster Priefling die vogteilichen abgaben von dem hof zu Pucch bei Rein, damit 
dasselbe dort eine käserei anlegen könne gegen die verpflichtung künftig sein anniversar zu 
feiern. Mon. Boic. 13,230. 
bestätigt einen gütertausch zwischen dem gotteshaus Baumburg und seinem getreuen Riker von 
Aheim. Mon. Boic. 2,209. 
verordnet dass das gotteshaus Aldersbach frei sein soll von allen real: und personallasten, und 
dass dessen hörige nur vor dem abt sollen belangt werden können. Mon. Boic. 5,387. 
schenkt dem domcapitel zu Regensburg zu seinem und seiner vorfahren scelenheil die capelle 
St. Georg bei Chamb, deren präsentätionsrecht bisher ihm zugestanden. Ried Cod. Rat. 1,588. 
'[beurkundet dass ritter Eberhard von Neunberch dem bischof Heinrich von Regensburg omnem 
posteritatem Hetzarii et uxoris suc quondam oflicialis in Ergoltspach verkauft und übergeben 
habe, ab ecelesia Ratisponensi, cui se spopondit auctoritatem, id est gewerschaft, prestatürum, 
libere possidendam. Ried Cod. Rat. 1,589 und schon früher 528 irrig zu 1273. 
Fehde mit Oestreich. Herzog Albrecht von Oestreich, verbündet mit erzbischof Friedrich von 
Salzburg und herzog Ludwig von Baiern befehdet den herzog Heinrich und rückt vor bis 
Wels. Die bischöfe von Regensburg und Passau vermitteln cinen waflenstillstand und den 
rückzug herzog Albrechts, nachdem der erzbischof und herzog Heinrich sich geeinigt hatten. 
Chron. Salisb. — Item dux Albertus primam expeditionem suam contra Heinricum ducem Ba-
	        
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