Full text: Wittelsbachische Regesten.

1293 
apr. 12 
fer up 
— 17 
— 2 
— 30 
aug. 22 
— 26 
sept. 3 
— 233 
1294 
ian. 25 | 
— 26 
feb. 25 
— 26 
märz 28 
apr. 23 
— 2 
ap.Straubing 
Ratisbone 
Linz 
Vilshoven 
ap. Ratispo- 
naın 
Vilshoven 
Landeshut 
Regenspurch 
  
  
Otto III von NiederBaiern. 1293. 91 
  
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beurkundet wie Wernher abt von NiederAltaich und dessen convent den hof in Pignotern an 
Chunrad von Nusperch verpachtet haben. Mon. Boic. 15,22. 
bestätigt mit willen seiner brüder Ludwig und Stefan dem kloster Mallersdorf das eingerückte pri- 
vileg seines vaterslleinrich d.d. Landshut 28 iul. 1265 frejheit von vogtei betr. Mon. Boic. 15,275. 
Friedenscongress grosser auf pfingsten der bairischen bischöfe so wie der herzoge von Baiern 
und Oestreich. Siche oben bei Ludwig dem Strengen s.47. — Ibi concordati sunt Otto dux 
Bawarie et Albertus dux Austrie et Gunradus Salzburgensis aepus, nam ante erant inimici 
alinvicem. Cont. Herm. Alt. Vergl. die hier ausgefertigten urkk. bei Lichnowsky Habsb. 
Reg. 1,197 und bei Kurz Oestreich unter Ottocar 2,210. 
Schiedsspruch des bischofs IIeinrich von Regensburg und des Rheinpfalzgrafen Ludwig des Stren- 
gen zwischen erzbischof Chunrat von Salzburg und seinem capitel, dann herzog Otto von 
Baiern und seinen brüdern auf der einen, und herzog Albrecht von Oestreich und herzog 
Meinhart von Kärnthen und dessen söhnen auf der andern seite. Lichnowsky labsb. Reg. 
1,282 vollstdg. — In einem besonderen brief von demselben tag und ort. erklärten dieselben 
schiedsmänner, dass ieder theil in dem vor dem kricg bestandenen besitz bleiben solle wenn 
in dem vorerwähnten schiedsspruche etwas vergessen wäre. Lichnowsky Habsh. Reg. 1,197. 
besiegelt mit seinen brüdern die von bischof Ieinrich von Regensburg und graf Gebhard von 
Hirsberg über die hofzucht der niederbairischen herzoge und die bei hofe vorkommenden 
vergehen und verbrechen schiedsrichterlich gemachten satzungen. Ried Cold. Rat. 1,650. — 
Schr merkwürdig für das damalige hofhaltungswesen und das criminalrecht. Der herzog 
soll allermeist in Landshut Straubing und Burghausen wolınen. 
thut dem kloster Metten, damit es sich um so cher von dem cerlittenen raub und brand erholen 
könne, mit einwilligung seiner brüder Ludwig und Stefan die besondere gnad, dass cs von 
letztvergangeriem iacobstag an drei iahre frei sein soll von steuer herbergspflicht und vogtei- 
lichen abgaben. Mon. Boic. 11,369. 
beurkundet mit herzog Ludwig von OberBaiern, der zuerst genannt ist, wie sie mit rath des bischofs 
von Regensburg und des grafen von Jlirsberg übereingekommen sind, dass niemand in ihrem 
land zu Baiern bier brauen soll in diesem iahr. Ried Cod. Rat. 1,653. ‚ 
genehmigt mit demselben wie vorher die von bischof lleinrich von Regensburg sammt den ihm 
beigegebenen räthen zwischen ihnen gemachten satzungen. Ocfele Script. 2,117—120. (Fischer) 
Erbfolgsgesch. im llerz. Baiern 312 — 323. 
beurkundet mit bischoflHeinrich von Regensburg, der zuerst genannt ist, eine mit hülfe genannter 
schiedsleute zu stande gebrachte scheidung zwischen Chunrad von Hohenfels auf der einen 
und dessen genannten gesnern auf der andern scite. Ried Col. Rat. 1,653. 
gewährt dem kloster Fürstencell besonders wegen den zur zeit der belagerung der burg Neunburg 
erlittenen beschädigungen mit einwilligung seiner brüder Ludwig und Stephan zollfreiheit 
für salz in Burghausen und Schärding. Mon. Boic. 5,35. 
Herzog Ott in Baicrlant ist zcuge bischof Heinrichs von Regensburg für ritter Chunrad den Feuer. 
Ried Cod. Rat. 1,656 deutsch. 
beurkundet dass genannte seine getreuen dem gotteshaus Fürstencell iuxta communem sententiam 
ius auctoris seu confirmatoris, id est salman, renuntiaverunt in curia dicta Prunn. Mon. 
Boic. 5,39. nl 
erweitert dem gotteshaus Aldersbach wegen der beschwernisse, die: es zur zeit der belagerung der 
burg Neunburg ertragen musste, seine zollfreiheiten zu Purchausen und Schärding in bezug 
auf salzfuhren. Mon. Boic. 5,400. 
bestätigt dem von Ileinrich von Pfolling gestifteten kloster Gottescell die’ von seinem stifter er- 
haltenen genannten güter, ungeachtet der vertragsmässigen erbrechte die ihm und seinen 
einverstandenen brüdern Ludwig und Stefan an denselben zustanden. Hund Metr. 2,358. Mon. 
Boic. 5,401. 
|compromittirt in seinem kricgmit graf Albrecht von Hals auf genannte schiedsleute. Reg. Boic. 4,560. 
verleiht mit gunst seiner brüder Ludwig und Stephan vier genannten bürgern von Regensburg 
seinen zoll zu Regensburg, den pfundzoll mit allem zugehör um 1200 pfund auf widerkauf, 
stellt genannte bürgen (darunter seine brüder) für desfallsigen schaden, behält sich nichts 
vor als jährlich acht pfund pf., einen hausen, einen centner mandeln, einen centner reysch, 
zwei handschuhe die eben maderin sind, einen fch, zwei schuhe, zwei hosen und einen hut. 
Ocfele Script. 2,316 extr. Gemeiner Reg. Chron. 1,437 extr. 
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