Otto IIE von NiederBaiern. 1295.
dec. 13
.1296
feb. 25
märz 12
— 23
— 23
apr. 24
mai 13
— 16
— 16
iun. 24
iul.
sept. 14
nov. 00
1997
fcb. 2
märz 10
Straubing
° Prucl
Ratispone
Pruel
Straubing
Landshut
Straubing
Wicdorf
Linz
Patavie
.
ap. Teysinge
vogteirechte über das’ kloster Weltenburg und die hofmarken und kirchen in Straubing und
Geking. Ried Cod. Rat. 1,610 irrig zu 1285. Vergl. Reg. Boic. 4,606.
befreit das kloster Aldersbach nach dem vorbild seines vaters von der herbergspflicht und andern
leistungen, will dass dessen hörige nur vor dem abt oder dessen amtmann belangt werden
können usw. Hund Aletr. 2,70. Mon. Boic. 5,402.
[verleiht Friedrich. dem Sigenhover und dessen erben die burg zu Neunburg zu rechtem Iehen,
‘ darum dass er ilım und seinen brüdern seine burg zu Sneberg mit leuten und mit gütern auf- -
gegeben hat, und giebt ihm sicherheit für 396 pfund, die er ihm noch sonst schuldig bleibt.
Oefele Script. 2,317 extr. ‚
und Ludwig und Stephan anerkennen die urkunde könig Adolfs d. d. Freiberg 19 feb. 1296, den:
verkauf der grafschaftsgerichte an die regensburger kirche betr., indem sie. solche zugleich
dem erzb. von Salzburg resigniren, der sie dann an „das hochstiftRegensburg. überträgt. Ried
Cod. Rat. 1,695.
‚\|und dieselben bestätigen die stiftung des nonnenklosters NiederVichpach durch Bernger graf von
Leonberg. Reg. Boic. 4,612.
beurkundet dass es sein und sejner brüder guter willen ist „swer den hof datz Tettling chaufen
wil datz unserm getreuen grafen Rapolden von .Orteberch-. Mon. Boic. 5,36.
und Ludwig und Stephan erklären, dass sie der ansprach um 200 pfund an Ekpreht den Drauch-
bekher, die sie dem bischof lleinrich von Regensburg’ und seinem gotteshaus gegeben haben,
gewähr und schirmer sind. Ried Cod. Rat. 1,696.
An diesem tage auf pfingsten starb zuLandshut herzogLudwig der darum auch von dieser zeit an
in herzog. Ottos urkunden nicht mehr als mitausteller genannt wird: Cont. IHerm. Alt.
macht eine theilung leibeigner kinder zwischen Ulrich von Abensperch und Ulrich von Avcking.
Reg. Boic. 4,620.
und Stephan geben, zugleich mit willen ihrer schwester frau Agnes, das dorf Gundelchoven dem
kloster Seligenthal bei Landshut zur besserung der pfründen als scelgeret. Mon. Boic. 15,451.
und Stephan gestatten der kirche St. Nicolaus zu Passau die derselben zum ersatz des bei der be-
lagerung von Neuburg erlittenen schadens (durch urk. d. d. Neuburg 25 ian. 1293) ertheilte
zollfreiheit für salz an den mauthen zu Schärding und Burgliausen, wenn sie davon selbst
keinen gebrauch machen kann, an andere zu veräussern. Hund Metr. 2,572.
und Stephan entscheiden schiedsrichterlich zwischen lIeinrich bischof von Regensburg und Fried-
rich Semann in betreff der burg Sigenstain. Ried Cod. Rat. 1,700.
und Stephan verbürgen sich dem Bischof von Regensburg in derselben sache für den vollzug des
schiedsspruchs. "IDid. 701.
beurkundet wie er und sein lieber bruder Stephan sich mitbischof\Vernhard von Passau verrichtet
haben um allen gegenseitig aufgelaufenen schaden seit herzog Heinrich ihres vaters zeiten
mit raub brand und todschlag, dergestalt dass nun neun genannte schiedsrichter zwischen
ihnen sprechen sollen am nächsten tag nach Michaclis zu Vornpach. Mon. Boic. 29,597.
Friedensverhandlungen erfolglose mit herzog Albrecht. Eodem quoque anno (1296) inter ipsum
ducem ex una, et Chunradum aepum Salzburgensem ct Ottonem ducem Bawarie.cx parte al-
tera super litibus questionibus iniuriis ac dampnis dafis hince inde aput Linczam placita per
masnos comportata principes celebrantur. Scd nec tunc, nec etc. Chron. Florian. — Die zeit
ergiebt sich aus dem itinerar herzog Albrechts, der am 27.und29.nov. zu Linz urkk. ausstellte.
Friedensverhandlungen erneuerte mit herzog Albrecht, aber wieder erfolglos, Sed nec tunc ibi
(nämlich im nov. 1296 zu Linz), nec in Patavia ubi subsequenter dicti domini cum magnis
sumptibus anno dni 1297 in purificätione beate Virginis convenerunt, aliqua inter cos concordia
potuit procurari. Chron. Florian.
nimmt den hof zu Ror bei der burg Naternberg, welchen Friedrich von Waltinger dem abt und
convent von .Metten verkauft, Und durch ihn, qui ciusdem curic sumus et fuimus mandatores
* sive legatores, id est salman, übergeben hat, als zum dortigen siechenhaus gchörig, in be- '
sondere gnade und schirm. Mon. Boic. 11,468.
und Stephan verkaufen dem erzbischof Cunrad von Salzburg und seiner kirche das derselben be-
quem gelegene land Gastein (provincia Castuna) nebst zugehör um 600 mark silber und 600
pfund denare. Mitbesiegelt von der schwester der. herzoge Asnes. Zeugen: Friedrich dom-
probst von Salzburg, Engelbert abt von St. Peter daselbst, Johann probst von Berchtesgaden,
Albert graf von Hals, Wernher graf von Leonberg, Chunrad von Preising usw. Notiz aus