Full text: Wittelsbachische Regesten.

1282 
7 
9 
mai 15 
— 17 
iul. 29 
apr. 
aug. 25 
sept. 22 
_ 4 
— 25 
nov. 10 
— 12 
— 18 
— 29 
dec. 
— 27 
— 27 
— 29 
1283 
ıan. 10 
märz 7 
apr. 1 
— 3 
mai 7 
iul, 10 
nov. 9 
— 30 
Oppenheim 
  
Ulme 
  
Ratispone 
Furstenberg 
Bopardie 
Wormatie 
Saclgenstadt 
Wissenburg 
Heidelberc 
Auguste 
  
Monaci 
  
Voheburch 
  
Ludwig II der Strenge. 1282. 41 
  
  
Zeuge Rudolfs für Mastricht. 
Desgleichen. 
Deszleichen für Pfullendorf. 
Desgleichen für Biberach. 
übereiznet dem bischof lHeinrich von Regensburg und der kirche desselben die burg Sigenstein 
nebst zubehör. Ried Cod. Rat. 1,583. 
Zeuge Rudolfs für Conrad Stromer in Nürnberg. Also ein besuch des königs bei seinem schwie- 
gersohn auf der oberhalb Bacherach am Rhein gelegenen pfälzischen burg. 
giebt seinen willebriel zur ausstattung des Albert von Schenkenberg -durch seinen (natürlichen) 
vater könig Rudolf mit 600 mark einkünften an’gütern und burgen, welche derselbe seit sei- 
ner erhöhung erkaufte. Tolner Hist. Pal. 77. 
giebt seinen willebrief zur belehnung des burggrafen von Nürnberg mit Lenkersheim Erlebach 
und Bruck durch könig Rudolf. Schütz Corpus 4,126. Reg. Boic. 4,193. 
Antheil an heutiger landfriedensbeschwörung mit den erzbischöfen von Cöln Trier und andern 
fürsten vor könig Rudolf. Re2. Rud. s. 116. 
Zeuge Rudolfs für Freiburg im Breisgau. 
übergiebt dem kloster Ebersberg Gertrude die tochter Wigands. Reg. Boic. 4,196. Ob gewiss hierher ? 
lIleinrich landgraf von Leuchtenberg verkauft zu Nappurch dem herzog Ludwig und dessen erben 
seinen antheil an der grafschaft Leuchtenberg an gericht und geleit um 190 pfund. (Scheidt) 
Bibl. hist. Gott. 207. 
Belehnung des herzozs durch den abt Edelin von \Weissenburg mit den Ichen, welche Pfalz von 
diesem kloster trägt, in gegenwart könig Rudolfs. Reg. Rud. s. 117. 
Ischenkt dem kloster Schönau sein dorf Scharre sammt zehnten und patronat nebst noch andern 
besitzungen in Suntheim und Geroltshieim, mit einwilligung seiner gemahlin Mechtild und 
seiner söhne Ludwig Rudolf und: Ludwig, zum ersatz des schadens den er oder seine vorfahren 
dem kloster möchten zugefügt haben. Besiegelt von ihm und seiner gemahlin. Guden Syll. 275. 
Zeuge Rudolfs für Oestreich. 
Bündnis des herzogs mit erzb. Friedrich von Salzburg und herzog Albrecht von Ocstreich bis 
ostern und von da auf vier iahre durch könig Rudolf beurkundet. Reg. Rud. nr. 722. 
beurkundet gemeinschaftlich mit könig Rudolf wie sie übereingekommen sind in Baiern und 
Schwaben den landfrieden zu erhalten. (Scheidt) Bibl. hist. Gott. 209. Fischer Gesch. des 
Despotism. 119. Oetter von den Minist. 275. Mon. Germ. 4,442. 
Ankauf der landgrafschaft Leuchtenberg: Friedrich der ältere landgraf von Leuclitenberg ver- 
kauft zu Ingolstadt um 1200 pfund dem herzog Ludwig seine landgrafschaft mit gericht und 
geleit, dazu die burg Waldeck.und andere seine güter, lIehen und eigen, mit ausnahme der 
feoda infeodata que manlchen vulgo vocant, indem er zugleich seine reichslchen dreien 
seiner getreuen Dietrich und Heinrich gebrüdern von: Wildenstein und Ulrich marschall von 
‚ Lengfeld überträgt, welche diese lehen dem herzoz um 2000 pfund verpfänden. (Scheidt) Bibl. 
"hist. Gott. 210 wo zeile 9 auf der folgenden seite tenebamus ab imperio zu lesen sein wird. _ 
An diesem tage übertrug zu Regensburg Friedrich landgraf von Leuchtenberg seine rechte an 
Hartwigshof dem dorf mit ausnahm zweier Ichen, an der vogtei der kirche in Kasten, an dem 
dorf Plern und an andern genannten gütern, die ihm sein bruder Gebhard um 120 mark ver- 
pfändet hatte, an den herzog Ludwig. (Scheidt) Bibl. hist. Gott. 213. 
überträgt dem abt Trutwin von Kaisheim das von Friedrich dem truchsess des grafen von Grais- 
bach resignirte fischwasser in der Donau bei Altoltsheim. Reg. Boic. 4,209. 
schenkt dem kloster BenedictBeucrn seine zehnten in Mochtolfingen und 'Traubingen. Mon. Boic. 
7,145. Meichelbeck Chron. BenBur. 2,44. 
‚Jübergiebt dem kloster Indersdorf das patronatrecht zu Herishausen. Mon. Boic. 10,257 und 14,162. 
empfichlt als vogt von Scon die dortigen brüder seinen getreuen. Reg. Boic. 4,218. 
genchmigt die verpfändung des von ihm zu Ichen gehenden Jdorfes Gotensheim seitensdes Cunrad 
von Lichtenberg zu gunsten seiner chefrau für 400 mark alsderen wittum. Wenck Urkb. 2,215. 
An diesem tage haben zu Regensburg Heinrich bischof von Regensburg und Friedrich burggraf 
von Nürnberg als schiedsrichter zwischen den herzogen Ludwig und Heinrich das-privile- 
gium statutorum, quod incipit: Conditor humani generis, welches nur bis nächste weihnachten 
galt bis auf nächste lichtmess verlängert. Ried Cod. Rat. 1,590. — Der angezogene still- 
standsvertrag, ohne zweifel einer der wichtigsten, ist bis ietzt noch nicht näher bekannt. 
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