Rudolf I der Stammler. 1304. 57
1304 |
dec. 23
1305
ian. 30
apr. 20
mai 11
12
14
22
aug.
sept. 5
oct. 9
19
nov.
dec. 6
1306
ian. 30
feb. 12°
— 28
31 -
Niwenburch
IHeidelberch
Neunburch
Ingolstat
Nuremberg
..
München
Ingolstat
München
Gaymers-
heim
München
Amberch
Monaci
"Landshuta
Todestag seiner mutter Mechtild. Dec. 23 anno 1304 Maehtild fundatrix nostra. Necrol. Fürstenf.
und entsprechend die Compilatio chronol. bei Oefele 2,340. — Dagegen hat das Necrol. Diess.
den 22..dec. indem es zugleich einer 1305 von der herzogin erhaltenen schenkung gedenkt.
und Ludwig gestatten den nonnen in Neuburg nach dem von ihrer mutter erhaltenen privileg von
ihren höfen in Erchenhausen iährlich nur zweimal steuer zu zahlen. Reg. Boic. 5,77.
und Ludwig beurkunden dass-sie von Wentz dem Truchsessen von Alzei und von seinem bruder
Cunrad gekauft haben ihren theil an der burg zu Alzei um 500 pfund.heller, mit allem recht
wie ihnen grafEberhard von Spanlieim und Gerhard der Truchsess, des vorgenannten Wentzen
bruder, ihre theile an derselben burg verkauft haben. Acta Pal. 7,281.
und Ludwig bestätigen dem nonnenkloster Kubach das eingerückte privileg ihres vaters Ludwig,
d. d. Wolfrathausen 17 märz 1268, macht über die klosterleute betr. Mon. Boic. 11,536.
und Ludwig cignen dem nonnenkloster.Schönfeld, wegen der dienste die ihnen Sifrid marschall
von Oberndorf von langher geleistet hat, und zu ihrem scelenheil, den hof in Osterhausen,
welchen genannter marschall von ihnen zu Ichen trug. Mon. Boic. 16,314. '
und Ludwig anerkennen dem kloster Reichenbach das stiftungsbriefmässig demselben zustehende
patronat in Stainheim; Mon. Boic. 27,73.
und Ludwig erneuern das eingerückte privileg ihres vaters Ludwig d. d. Dachau 8 dec. 1268 die
freiheit der zum nonnenkloster Hohenwart gehörigen cleriker betr. Mon. Boic. 17,106.
und Ludwig gestatten den clerikern des klosters Neuburg die freie verfügung über ihr gut. Reg.
Boic. 5,83.
Zusammenkunft.zu ende iulimit könig Albrecht, der damals hier mit einem heere stand um neuer-
dings in Böhmen einzubrechen. “Allein der. am 21 iuni erfolgte tod könig \Venzels II hatte
verhandlungen mit seinem nachfolger und bald auch einen“ fricden zur folge. Es ist doch
wohl anzunehmen dass herzog Rudolf damals dem könig zuzug leistete. \
giebt seinen willebrief zu der verpfändung der dörfer Westhoven usw. seitens des königs, Albrecht
ı an Johann von Lichtenberg um tausend mark. Or. in Darmstadt. — Vergl. die ähnliche urk.
Rudolfs vom 14. aug. 1303.
und Ludwig verleihen ihrem viztum \WVeichnant für seine unverdrossenen dienste die halbe burg
zu Trausniht die derselbe von Wolfart dem Zenger, der sie lebenslänglich zu Ichen hatte,
seledigt hatte. Reg. Boic. 5 ‚86.
und Ludwig geben Friedrich ihrem richter zu Weilheim die Marchmühle daselbst gegen einen
jährlichen zins von fünf pfund. Reg. Boic. 5,87.
und Ludwig beurkunden dass sic um alle ansprache, die sie haben um leute und gut, das ihr
oheim zraf Gebhard von Hirsberg ihnen gelassen hat, gegen Johann bischof zu Eichstädt und
dessen "gotteshaus, ohne die grafschaft die ihnen von demselben ist ledig worden, auf beider-
seitig ernannte schiedsrichter und einen gemeinschaftlichen siebenten compromittirt haben.
Falkenstein Cod. Nordg. 129.
und Ludwig beurkunden dass Ottilie äbtissin zu Altenmünster und der convent daselbst ihnen
gewiesen haben, dass sie kein recht haben an dem herberghaber den ihre amtleute von-dem
kloster fordern. Mon. Boic. 10,335. |
und Ludwig beurkunden wie gemeinschaftlich ernannte sieben ritter zwischen ihnen und dem
bischof Johann, von Eichstädt um die Niederburg zu Hirsberg und andere güter welche ihr
oheim graf Gebhard von Ilirsberg ihnen hinterlassen hat, schiedsrichterlich entschieden haben.
Falkenstein Cod. Nordg. 130 mit dem ausstellort Eymershaim. Reg. Boic. 5,88 grösserer extract.
sagt dem abt und convent von Tegernsee .das gut zu Camerloch, da er von diesem gotteshaus we-
gen vogt war, und wo sie nun einen münchhof machen wollen, ledig von steuer und vogtei.
Mon. Boic. 6,238.
und Ludwig genehmigen den verkauf des hofes zu Erchenberch von seiten der Thacurncrier an
das kloster Ensdorf. Mon. Boic. 24,60.
uns Ludwig eignen dem kloster Scheftlarn das von den söhnen des Heinrich preconis de Ding-
harting ihnen resigrirte gut Linden. Reg. Boic. 5,93. |
gebictet seinen amtleuten das kloster Polling im patronatrecht zu Apfeldorf, welches Heinrich
von Eme demselben übergeben hat, zu schützen. Mon. Boic. 10,71.
[una Stephan herzog von NiederBaiern, dann die grafen Albert von Görtz und Ulrich von Heun-
berg, ferner Ulrich von IIcunecke und andere genannte beurkunden wie lleinrich herzog von
. Kärnthen seiner gemahlin Anna von Böhmen für 25000 mark silber an mitzift und morgen-
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