Full text: Wittelsbachische Regesten.

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Rudolf I der Stammler. 1314. 
  
1314 | 
iun. 10 
_u 
iul. 6 
aug. 13 
— 14 
.scpt. 8 
— 13 
. ot. 8 
— 17 
— 19 
— 19 
nov. 15 
1345 
feb. 20 
— 20 
— 28 
märz 2 | 
— 30 
  
Lengenvelt 
Monaci 
Heidelberch 
Frankenfurt 
  
Heidolberg 
Auguste 
Wazzer- 
burch 
München 
  
I 
sein solle, indem sie fernerhin keine aufnahme von frauen mehr verlangen wollen. Mon. 
Boic. 24,64. ı 
und Ludwig verleihen der schw ester Liukarte von Weilburch im kloster Pielenhoven einige holz- 
gründe, die nach ihrem tod an das kloster fallen sollen. Reg. Boic. 5,282. 
und Ludwig befreien den ritter Polwein Winzerer und dessen feste Nieder\Vintzer an der Donau 
bei Regensburg wegen der von ihm im streit bei Gamelsdorf geleisteten dienste von steuer 
beed dienst scharwerk und vogtei. Reg. Boic. 5,282. 
und Ludwig als pffeger (tutores) der herzoge Heinrich Otto und Heinrich von NiederBaiern be- 
stätigen dem abt und convent von Ebersberg die gerichtsbarkeit auf ihren gütern mit aus- 
nahme des blutgerichtes, wie sie solche durch steuerzahlung von den herzogen Otto und 
Stefan erwärben. Reg. Boic. 5,284. Krenner Anleitg. zu den bair. Landtagen 185 deutsche 
übersetzung. 
und Ludwig verordnen dass diesbürger von Erding welche gärten und äcker vom kloster Ebers- 
berg inne haben jährlich dessen pantaeding besuchen sollen. Reg. Boic. 5,284. ® 
und Ludwig gebieten ihren amtleuten und richtern fürbaz hinz den frauen von St. Claren zu 
. München oder ihrem gut nicht zu richten, indem sie selber oder ihr viztum (das recht thun 
wollen hinz ihnen allen. Mon. Boic. 18,72. \ 
und Ludwig versetzen Dietrich dem Schenken von Flügelsberch um 15 pfund, die sie ihm für 
schaden im streit bei Gamelsdorf schuldig geworden, einen hof zu Harlanden und anderes. 
Rog. Boic. 5,285. - | | 
und Ludwig gebieten ihren amtleuten dem spital zu Regensburg seine gülten und gaben zollfrei 
zu lassen. Reg. Boic. 5,285. . 
und Ludwig bekennen Heinrich dem Säschenhauser um den dienst den er dem herzog Rudolf 
nun an den Rhein thun soll fünfzig pfund schuldig zu sein, und geben ihm dafür unterpfänd- 
liche sicherheit. Mon. Boic. 33*,393. 
und Ludwig überlassen dem kloster Altenllohenau güter zu Reutmannen und empfangen dafür 
-im tausch andere zu Chunigswiesen. Reg. Boic. 5,287. 
und Ludwig befreien das verarmte kloster Ensdorf auf zwei iahre von der steuer. Reg. Boic. 5,288. 
schreibt den drei rheinischen. erzbischöfen und seinen andern mitwählern,.dass er am persönlichen 
erscheinen verhindert auf bevorstehendor königswahl den bischof Heinrich von Gurk zu sei- 
nem bevollmächtigten ernannt habe. Bodmann Cod. Rud. 325. Kindlinger Samml.’59. 
Antheil an.der königswahl Friedrich des Schönen zu Sachsenhausen, Frankfurt gegenüber. Reg. 
Lud. s. 164. ' 
berichtet mit andern wahlfürsten dem künftigen pabst die geschehene königswahl. Reg. Lud. 5. 238. 
ernennt seinen schwager den grafen Gerlach von Nassau zu seinem bevollmächtigten bei der zu 
Achen bevorstehenden krönung des gewählten königs Friedrich, da er ‚selbst zu erscheinen 
verhindert ist. Lünig Cod. Germ. 2,490. 
Rückkehrend. nach Bairern sucht er auf der durchreise Augsburg für Friedrich den schönen zu 
gewinnen. Verum Rudolfus dux Bawarie-cum uxore sua Machthildi (die tochter Adolfs von 
Nassau, die nun eifrig habsburgisch war) diabolo instigante adhuc cum rege Ludwico fratre 
suo non desinit discordare. Qui timens propter malam voluntatem quam ad invicem habucrant, 
Bawarie sibi introitum prohiboret, ante ipsum quantocius properavit. Et cum Augustam per- 
transiret, persuasit.ibidem civibus et nichilominus rogans, ut fratrem suum non haberent pro 
rege, sed si non velint salutem propriam negligere, magis in duccem Austrie consentirent ctc. 
Monach. Furst. 50. 
überlässt dem kloster AltenlIohenau alle kinder der Diemut schwester Cunrads des Cellers. Reg. 
Boic. 5,298. 
befreit einen hof zu Aich, welchen Alban von Reichenspeurn dem kloster AltenHohcnau für scine 
tochter Adelheid daselbst gegeben hat, vom lehensverband. Reg. Boic. 5,298. 
Vergl. die folgende urk. 
beurkundet dass Agnes die Eglingerin vor seinem gericht mit frag und urtheil behabt habe, dass 
die schwaig indem Witmaizze ihr eigengut sei, und dass sie dasselbe dem Clarenkloster auf- 
gegeben habe mit vorbehalt von 300 käsen iährlich so lange sie lebt. Mon. Boic. 18,78. — Diese 
selbe urkunde Jatirt vom 28 feb. Ibid. 18,81. 
belchnt die brüder Chunrad und Ulrich von Sachsenhausen nach dem vorgang seines vaters mit 
den gütern Alswanch Snait und’ Waltleiten. Reg. Boic. 5,301. 
 
	        
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