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ration du nord de I’Allemague sous les auspices militaires de
la Prusse et par conséquence point de royaume de Saze.“
Derselbe 27. Mai: „Les sollicitations da roi de Prusse
jointes au désir de ’Empereur de Russie de posséder la Pologne,
Russe grando, forte et arrondie, soutiennent le projet d’assigner
la Saxe à la monarchie prussienne, malgré Topposition des
cours de Vienne et de Londres. Les ides, qu'on a sur la
nouvelle formation du Nord de I’Allemagne, viennent à Tappui
de ces plans et co West qdue par un choc, qui rende PEmpe-
reur de Russie à toute sa magnanimité et à sa bienveillance
naturelle en dépit des insinuations prussiennes, polonaises et
russes, qdu'’on peut espérer de sauver la Saxe en sa gqualité
de pays indépendant et sans l’amorceler, proposition pour
ladquelle plusicurs cours seraient prétes à s'entendre.“
30.
Aus Thielmanns Tagesbefehl, Koblenz 31. Juli 1814:
„ — — — So sehr ich auch die Anhänglichkeit des Hauptmanns
v. Dziembowski an den König von Sachsen besonders ehre, weil
sein Vater wegen Veränderung der Religion von dem königlichen
Hause fortwährend mit Wohlwollen überhäuft worden ist, se kann
ich doch seine Handlungsweise nicht anders als einer Zerrlttung
des Verstandes zuschreiben, welches aus der in Torgau bewiesenen
zugellosen Anhänglichkeit an die Franzosen selbst unwidersprechlich
hervorgeht, und ich habe ihn deswegen zum Depot nach Sachsen
versetzt. Hierbei muß ich bemerken, daß ich den Ausfall des
Professor Görres gegen den König von Sachsen tadle, mich aber
ebensowenig wie die Armee aus zweierlei Gründen nicht für be-
rechtigt halte, officiell als Advocat des Königs von Sachsen auf-
zutreten: 1) weil die verblundeten Mächte die Handlungsweise des
Königs selbst für nichts Anderes angesehen haben; 2) weil ich
mich um so weniger befugt halte der durch die allerhöchste Be-
börde tolerierten Preßfreiheit des Dr. Görres Schranken setzen zu
wollen. Glaubt jemand privatim den Dr. Görres widerlegen zu
können, so steht einem Jeden der Weg der Presse und der öffent-
lichen Blätter offen. Glaubt aber jemand als Staatsdiener es
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