Anhang. 3 7
duoiqu'’elle montre maintenant des dispositions meilleures qu'’nu
commencement des négociations, elle est loin d’agir avec la
formeté, dw’il eut été6 si désirable et si naturel de trouver en
elle. La froideur et je puis dire Pindifféerence avec lesquelles
elle traite une question qui intéresse IEurope à un si haut
Point sont véeritabloment dignes d’étre remarqusces. Pour nous,
nous ne cesserons pas de faire les plus grands efforts pour
due les sacrilces auxquelles le Roi de Saxe sera obligé soient
moins nombreuses et tout ce qdue nous M’aurons pas obtenu
Pour Ini, 1 aura été absolument impossible de Tobttenir.“
33.
v. Globig an Einsiedel, Wien 7. Juni 1815: „ In
einer Unterredung unter vier Augen, die ich mit dem Fursten
Metternich hatte, versicherte er mir, daß Osterreich entschlossen sei,
die Bundesacte zu unterzeichnen, selbst wenn etliche deutsche Staaten
zögern sollten es zu thun. Da er bei dieser Gelegenheit von der
Ivee sprach, die aufs Tapet gebracht worden war, einen besondern
Bund der süddeutschen Staaten zu bilden, so glaubte ich ihm
bemerken zu müssen, daß ich, obgleich ich keine Befehle meines
Hofes in Betreff dieses Punktes hätte, dennoch nicht zweifelte,
daß im Fall ein solcher Bund in Frage käme oder daß im all-
gemeinen die Pläne des österreichischen Hofes in diesem Purkte
nicht völlig in Übereinstimmung wären mit denen Preußens, der
sächsische Hof geneigt sein würde sich vorzugsweise dem Verhalten
Osterreichs anzuschließen. Furst Metternich erwiderte mir hierauf,
er könne Sachsen nur rathen sich in einem solchen Falle an
Osterreich anzuschließen, indem er mir versicherte, daß, wenn eine
solche Angelegenheit in Frage käme, Osterreich sich beeilen werde,
vor allem dem sächsischen Hofe davon Mittheilung zu machen,
aber daß in Erwägung, daß besondere Bündnisse zwischen dem
Norden und dem Süden von Deutschland nur einen neuen Krieg
vorbereiten könnten und daß ein Nordbund wahrscheinlich in eine
Suprematie Preußens ausarten werde, man der Ansicht sei, daß
ein Bund des ganzen Deutschlands gegenwärtig das geeignetste
Arrangement sei um die Ruhe Deutschlands aufrecht zu erhalten