Full text: Volkswirtschaftslehre VII. Band: Das Verkehrswesen. (7)

548 VI. Ahbschuitt. Der Post- und elektrische Nachrichtenschnellverkehr. 
Die elektrisehe Telegraphie, 2. Aufl., hrsgg. von GRAETZ, Berlin 1906. SrEiIDLE, Tarif 
und Technik des staatlichen Fernsprechwesens, München 1906. ViIDAI, La téléphonie 
au point de vue juridique, Paris 1886. Wirrss#cH, Handbuch der Telephonie, 
Leipzig 1999. Worcks, Telegraphenrecht, Leipzig 1911. 
Im Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 3. Aufl., Band VII, Jena 1911, 
Aufsatz: Telegraphie und Telephonie von P. D. FlechzR-M. AschOK. 
Im Wörterbuch der Volkswirtschaft, 3. Aufl., Band I, Jena 1910, Aufsatz: 
Fernsprecheinrichtungen, Band II, Jena 1911, Aufsatz: Telegraphie, beide von 
VAN DER BORGHT. 
Kabel. LxschAU, Deutsche Kabellinien, Berlin 1900. Derselbe, Das Welt- 
kabelnetz, 2. Aufl., Halle a. S. 1908. RorrER, Die Unterseekabel, Leipzig 1910. 
RoschzR, MAx, Die Kabel des Weltverkehrs, hauptsächlich in volkswirtsch. Hinsicht, 
Berlin 1911. Schorz, Krieg und Seekabel, Berlin 1904. S#, Telegraphen und 
Fernsprechkabelanlagen, Braunschweig 1911. Turns, Die Seekabel unter besonderer 
Berücksichtigung der deutschen Seekabeltelegraphie, Leipzig 1909. 
Im Wörterbuch der Volkswirtschaft. 3. Aufl., Band II, Jena 1911, Aufsatz: 
Kabel von WispENrFELD 4 
Drahtloser elektrischer Nachrichtenverkehr. Anrpr, Die Funken- 
telegraphie, Leipzig 1907. Duvox, Die drahtlose Telegraphie in der Secefischerei, 
Mitteil. des Deutschen Seefischereivereins, 1910 April, S. 120 ff. NesPzn, Die draht-- 
lose Telegraphie und ihr Einfluß auf den Wirtschaftsverkehr unter besonderer Be- 
rücksichtigung des Systems Telefunken, Berlin 1905. OnLs##n, Handbuch für 
Funkentelegraphisten, Berlin 1911. PnASCE, Die drahtlose Telegraphie, Stuttgart 1900. 
Derselbe, Die Fortschritte auf dem Gebiete der drahtlosen Telegraphie, 3 Helte., 
Stutigart 1903—1905. Riocm und Drsau, Die Telegraphie ohne Draht, Braun- 
schweig 1903. Schonz, Die drahtlose Telegraphie und Neutralität, Berlin 1903. 
Tuuns, Die Funkentelegraphie, Leipzig 1907. 
Als Zeitschriften für die vorgenannten Gebiete des Nachrichtenverkehrs kommen 
besonders in Betracht: Journal télégraphique, seit 1869, hrsgg. von dem internatio- 
nalen Telegraphenburecau in Bern. Archiv für Post und Telegraphie, hrsagg. seit 1876 
vom Reichpostamte. 
1. Kapitel. Begriff, Arten. Hilfsmittel und Bedeutung. 
81. Begrisf, Arten und Hilfsmittel. Unter „Post“ im heutigen 
Sinne des Wortes ist zu verstehen ein Grobbetrieb zur regelmäbigen Be- 
förderung von Nachrichten, Paketen, Geld und Personen zu jedermanns 
Gebrauch gegen Erlegung fester Gebühren. In der Regel erscheint 
jetzt die Post als Staatsanstalt. Private Grobbetriebe für entsprechende 
Aufgaben sind nur in ganz beschränktem Umfange vorhanden. Immer- 
hin wird man dem Sprachgebrauche, der auch für solche Anstalten die 
Bezeichnung Post verwendet, soweit nachgeben müssen, dab die Begriffs- 
bestimmung auch diese Form mit umfabt. 
Bisweilen wird der Begriff Post auf den Nachrichtenverkehr be- 
schränkt; das erklärt sich leicht daraus, daß im Postverkehr die Nach- 
richtenbeförderung durchaus im Vordergrunde steht. Allein da auch in 
vielen Ländern Geld- und Paketsendungen, in einigen auch Reisende von 
der Post befördert werden, so ist eine solche Begriffsbestimmung zu eng. 
In Wahrheit Kann man nicht nur, sondern muß man Briefpost, Geld-
	        
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