Full text: Volksvergiftung 1914-1918.

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1918. 
10. Januar. Dritter allrussischer Kongreß der Arbeiter- und Sol- 
datenräte. 
12./15. Januar. Ledebourversammlungen in Süddeutschland. 
16./18. Januar. Massenstreiks in Wien. 
19. Januar. Mehring droht im Abgeordnetenhaus mit der Revo- 
lution. 
22. Januar. Ebert und Scheidemann erklären sich mit den öster- 
reichischen Streikenden solidarisch. 
27. Januar. Erscheinen des Flugblattes „Am Montag den 28. Januar 
beginnt der Massenstreik“. 
28. Januar. Ausbruch des großen Massenstreiks in Berlin und im 
Reich. Die Mehrheitssozialdemokraten treten in die Streik- 
leitung ein. 
Januar. Meuterei der österreichischen Flotte in Cattaro und Pola. 
Januar. Zusammenkünfte der Unabhängigen Sozialdemokraten auf 
der russischen Botschaft in Berlin. 
3. Februar. Beendigung des großen Massenstreiks in Deutschland. 
6. Februar. Abbruch der Waffenstillstandsverhandlungen in Brest- 
Litowsk. 
6. Februar. Russischer Funkspruch „Allen! Allen!“ 
20. Februar. 22. Februar. Aufreizende Rede Cohns im Reichstag. 
Februar. Northceliffe übernimmt die Leitung der feindlichen Propa- 
ganda gegen Deutschland. 
10. März. Denkschrift der „Interalli##erten Sozialistenkonferenz“. 
22. März. Der Spartakusbund beginnt offiziell seine revolutionäre 
Frontpropaganda. 
16. April. Flugblatt „Auf, zum Protest gegen die Volksaushunge- 
rung“. 
30. April. Rede Adolf Hoffmanns im Preußischen Abgeordnetenhaus. 
April. Erscheinen der russischen Propagandazeitung „Welt-Revolu- 
tion“ in deutscher Sprache. 
17. Mai. Aufruf des „Vorwärts“ „An die Partei“". 
23. Mai. Veröffentlichung des Aktionsprogramms der Sozialdemo- 
kratie. 
24. Juni. Rede des Staatssekretärs von Kühlmann im Reichstag. 
8. Juli. Oppositionsreden Ledebours und Scheidemanns im Reichstag.
	        
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