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Rucdblid auf frühere Sheorien. 
  
Die Heraldik ift eine freundliche Gefährtin der Gefchichte, 
Shre Zeichen und Bilder find Hierogiypben von Perfonen, Arms 
tern und Ländern, und wie fie die Ubflammung und Verzweigung. 
der Befchlechter zeigen, meifen fie auch auf ihre Würden: und: 
Uemter, fo mie auf den Urjprung und Unmuds: ober die. Vers 
theilung ihrer Güter, und felbft ganzer Lande und Reiche hin. Ge 
nachdem fie Weifung geben, unterfcheiden fte fih in Gefchlechisr, 
Anıtse oder Länder- Wappen. Diefe find jedoch oft vereinigt 
worden oder ineinander übergegangen, und ließen es für die Folge 
nicht felten zweifelhaft, ob Landes oder AUmtszeichen in die dem 
Urfprunge nad) neueren Befchlehts : Wappen, oder die Hieroglye 
pben bdiefer in die Landed:Wappen übertragen oder vielmehr zu 
Landes: Wappen geworden feyen. Auch felbft das bayerifche Lan 
ded- und nunmehrige Meiche e Wappen ließ Zweifel übrig, und 
bot der Erforfchung feines Urfprunges Stoff, die auch bereits von 
mehreren gelebrten bayerifhen Gefhichtöfreunden in der zweiten 
Hälfte des vorigen Zabrhunderts bis in den Anfang des jegigen 
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