Full text: Bernhard Fürst von Bülow - Denkwürdigkeiten. Vierter Band. Jugend- und Diplomatenjahre. (4)

530 EINE ZUSAGE 
In Genua frug ich sie, was ich schon in Paris hatte fragen wollen, wozu 
ich aber dort nicht den Mut fand, ob sie sich würde entschließen können, 
wieder zu heiraten. Sie schwieg lange, dann reichte sie mir die Hand mit den 
Worten: „Jedenfalls keinen andern.““ Von diesem Augenblick an wußte ich, 
daß auch ich keine andere würde lieben können. Seit diesem Tage habe ich 
die Verbindung mit dieser Frau angestrebt, der einzigen Frau, die ich über 
alles, die ich wirklich, die ich mit aller Zärtlichkeit und mit aller Leiden- 
schaft geliebt habe, deren ein Mensch fähig sein kann.
	        
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