Full text: Tagebuchblätter. Erster Band. (1)

27. November Zwölftes Kapitel 437 
der „Herzoginnen in seinem Salon warten läßt,“ sprechen könne. 
Es heißt übrigens, daß er wiederkommen wolle. 
Wie Löwinsohn weiter erzählt, erfreuen sich unsre Versailler 
seit einigen Tagen einer Fülle angenehmer Nachrichten. Thiers 
und Favre, nach andern auch Trochu, sind in der Stadt, um mit 
König Wilhelm zu verhandeln. Garibaldi, den unsre Generale zur 
Räumung von Döle gezwungen haben, hat nach der Versailler 
Mythenquelle Dijon wieder eingenommen und dabei nicht weniger 
als zwanzigtausend deutsche Soldaten zu Gefangnen gemacht. Ein 
deutscher Prinz oder Fürst ist in der Umgebung von Paris den 
Franzosen in die Hände gefallen, und der König hat für dessen Frei— 
gebung die der Marschälle Bazaine und Canrobert angeboten, das 
Anerbieten ist aber zurückgewiesen worden. Prinz Friedrich Karl 
ferner ist bei Rambouillet, Dreux und Chateaudun geschlagen worden, 
während doch das Gegenteil die Wahrheit ist, u. s. w. „Noch am 
Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.“ 
 
	        
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