ecke des Zollgebäudes an der Kehrwiederspitze. Von hier ab folgt sie in östlicher Richtung
der Landseite der Zollgebäude und Zollschuppen und, soweit solche nicht vorhanden sind,
dem Südufer des Binnenhafens und des Zollkanals bis zur südöstlichen Ecke des Zoll-
gebäudes an der Kornhausbrücke. Sie überschreitet dann in östlicher Richtung die Straße
bei St. Annen bis zu der südwestlichen Ecke der Gebäude des Hauptzollamts St. Annen,
setzt ihren Lauf an deren Südseite in gerader Richtung bis zur südöstlichen Ecke des Ge-
bäudes der Hauptzollkasse fort, von wo aus sie, sich nach Südosten wendend, nach lber.
schreitung der Straße Alter Wandrahm in gerader Richtung längs dem an der Westseite
der Straße Poggenmühle errichteten Zollgitter bis zum untersten Absatz der nach der Zoll-
abfertigungsstelle Brookthorhafen führenden steinernen Treppe läuft. Von hier aus geht
sie in westlicher Richtung an der Nordseite der Pontons der Zollabfertigungsstelle Brook-
thorhafen entlang bis zu deren Nordwestecke. Von dieser aus überschreitet sie in gerader
Linie den Brookthorhafen in der Richtung auf die Ostseite des Silospeichers, zieht sich an
dieser sowie an der Südseite der Zollabfertigungsstelle Meyerstraße entlang bis zu dem
durch eine Grenztafel bezeichneten Punkte, überschreitet die Meyerstraße, erreicht den nörd-
lichen Endpunkt des Zollgitters neben dem Hannoverschen Bahnhof und folgt diesem Gitter
bis zur Eisenbahnelbbrücke. Dem westlichen Rande dieser Brücke folgend, tritt die Grenze
an das linke Elbufer über und nimmt ihren weiteren Lauf an dem westlichen Rande der
Hannoverschen Eisenbahn längs des dort angebrachten Zollgitters bis zur Unterführung
der Harburger Landstraße, die Bahngleise in das Zollgebiet einschließend.
Hier wendet die Zollgrenze sich nach Westen und läuft, stets dem Zollgitter folgend,
zuerst parallel mit der Harburger Landstraße bis zum Ernst August-Kanal, dann in nord-
westlicher Richtung parallel mit der Landesgrenze bis an das Gebäunde des Nebenzollamts
Ernst August- Schleuse, welches sie in das Zollgebiet einschließt, und darauf wiederum parallel
mit der Landesgrenze auf dem Damme am Klütienfelder Hafen und in dieser Richtung
weiter bis zu dem auf dem Reiherstieg liegenden Punkte, in dem sich die durch die Arme
zweier auf beiden Ufern angebrachter Grenzweiser angedenteten Linien schneiden.
Von dort geht sie über den Reiherstieg in gerader Linie bis zu dem durch die Grenz-
tafel bezeichneten Punkte nordöstlich des Nebenzollamts Reiherstieg, wo das Zollgitter wieder
beginnt, und folgt diesem eine kurze Strecke in gerader Linie nach Westen bis an den neuen
Deich, dann rechtwinklig sich nach Süden wendend, zunächst an der Ost= und weiter an der
Südseite des hamburgischen Gebiets am neuen Roßdamm entlang in geringer Entfernung
von der Landesgrenze. Sie biegt dann, immer dem Zollgitter folgend, vor Erreichung des
Köhlbrands nach Norden um, überschreitet den Roßkanal an der östlichen Seite der west.
lichen Straßenbrücke, die Brücke selbst im Zollinland lassend, und führt längs des Zoll-
gitters, das Ufer des Köhlbrands im Follinland lassend, auf der Landzunge zwischen dem
neuen Kohlenschiffhafen und den Kuhwärder Häsen entlang in der Richtung auf die Zoll-
absertigungsstelle Kuhwärder bis zur Höhe des Brückenpontons, den sie im rechten Winkel
nach Osten umwendend erreicht. Sie läuft quer über den Brückenponton weg und springt
daun über den Hafeneingang nach dem durch eine Grenztasel bezeichneten Punkte auf dem
Höft östlich der Hafeneinfahrt. Hier wendet sie sich, durch ein Zollgitter bezeichnet, nach
Norden, folgt dem oberen Rande der nördlichen Böschung nach Osten, biegt wieder nach
Norden um, erreicht das Ufer der Elbe und tritt zu der hier beginnenden Abschlußvorrich-
tung in der Elbe über, folgt derselben und dem nördlichen Rande des Schwimmdocks bis
an die Pontons der Abfertigungestelle Fährkanal, an deren Südrand sie sich hinzieht, bis
sie am östlichen Ende der Pomons den Punkt erreicht, von welchem aus sie in gerader
Richtung auf den westlichen Endpunkt der im Niederhafen befindlichen Abschlußvorrichtung
die Elbe wieder überschreitet.
Verlin, Carl Heymanns Verlag. — Gedruckl bei Julius Sittenfeld, Hofbuchdrucker, in Berlin.