Full text: Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)

54 Zungenübungen und andere Sprachscherze. 
243. Meßwechsel für Wachsmasken, 
Wachsmasken für Meßwechsel. (Götz IV.) 
(Auch nur: Meßwechsel, Wachsmaske. Jaffé IV.) 
244. Kein klein Kind kann keinen (oder kein' klein) 
Kirschkern knacken. (Mühlmann IIIb., Jaffé I.) 
(Auch: Kleine Kinder können keine Kirschkerne knacken. 
Backmann 1V.) 
245. Müller, mahle mir meine Metze Mehl. Meine 
Mutter muß mir Mehlmuß machen. 
(Mühlmann IIIb., morgen Mehlmuß: Backmann IV.) 
246. 66 Stück sächsische Schuhzwecken. 
(Mühlmann IIb.) 
247. Die Katze tritt die Treppe krumm. 
(Götz IV., vom Großvater. Allgemein.) 
248. Der Kottbuser (oder Potsdamer) Postkutscher putzt 
den Kottbuser (oder Potsdamer) Postkutschkasten. 
Jaffé IV.) 
249. Esel essen Nesseln gern. (Götz IV.) 
250. Fischers Fritze frißt (oder fischt) frische Fische. 
(Hahn IV. Bösenberg IIIb.) 
Oder: Frische Fische frißt Fischers Fritz. (Die Umkehrung ist Regel.) 
251. In der Frühe fischen Fischer frische Fische. 
(Jaffé lV.) 
252. Fritzes Fritze frißt fett Schöpsenfleisch, 
Fett Schöpsenfleisch frißt Fritzes Fritze. 
(Durch den Herausgeber von Prof. Mogk.) 
253. Hinter Hühner-Hansens Hütten haußen hingen 
hundert Hacken haußen; hundert Hacken hingen haußen 
hinter Hühner-Hansens Hütten haußen. (Jaffé IV.)
	        
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