Full text: Die deutsche Volkswirtschaft im Kriege.

  
  
De- . Sep- No- 
zember a 4 a. a tember oktober vember 
1913 1914 1914 
Kleinhandelspreise für I kg 
RoggenmeHl . —,30 —,30 —,40 —,38 —,40 —,40 
Weizenmehl .| —,40 | —,42 —,40 —,44 —45 | —,46 
Kartoffeln —,06 —,13 —,11 —.,08 —,09 —,09 
Rindfleisch 1,82 1,47 1,65 1,57 1,54 1,63 
Schweine- 
fleisch . 1,52 1,51 1,62 1,66 1,67 1,73 
Butter 2,80 2,60 2,80 2,80 2,90 3,085 
Eier, Stück 09 —,07 —,09 —,10 —,12 —,12 
Speisebohnen]| —,50 —,50 —,66 —,70 —,82 —,96 
Erbsen . —,40 —,40 —,63 —,64 —,84 —,97 
  
  
  
  
  
  
Die deutsche Volkswirtschaft arbeitet zwar unter veränderten 
Bedingungen und teilweise in engerem Rahmen, aber dennoch 
mit der ganzen ihr zur Gebote stehenden Kraft. Dies läßt sich 
ohne weiteres aus der außerordentlich günstigen Entwicklung des 
deutschen Arbeitsmarktes ersehen. Die Zahl der Arbeitslosen, 
die in anderen kriegführenden Ländern nach ausländischen Be- 
richten zum Teil recht erheblich ist, hat sich in Deutschland be- 
trächtlich verringert, wie sich aus der nachstehenden Übersicht 
  
  
ergibt: 
Auf je 100 
Arbeit- Offene offene Stellen 
suchende Stellen kamen Arbeit- 
suchende 
Dezember 1913 . 445 000 228 000 196.17 
Juli 1914. 342 000 237 000 144.30 
August 1914 706 000 299 000 236.12 
September 1914 . 645 000 330 000 195.45 
Oktober 1914 . 668 000 348 000 163.22 
November 1914 . 491 000 326 000 160.61 
Dezember 1914 . 390 000 297000 131.31 
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.