Full text: Am Feierabend.

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2. Alles, was dich preisen kann, Cherubim und Sera- 
phinen, Stimmen dir ein Loblied an. Alle Engel, die dir 
dienen, Rufen dir in selger Ruh: Heilig, heilig, heilig! zu. 
3. Heilig, Herr Gott Zebaoth, Heilig, Herr der Krieges- 
heere! Starker Helfer in der Not! Himmel, Erde, Luft 
und Meere Sind erfüllt von deinem Ruhm; Alles ist dein 
Eigentum. 
4. Sieh dein Volk in Gnaden an, Hilf und segne, Herr, 
dein Erbe! Leite uns auf rechter Bahn, Daß der Feind 
uns nicht verderbe! Hilf, daß wir durch Buß und Flehn 
Dich im Himmel mögen sehn. 
5. Herr, erbarm, erbarme dich! Auf uns komme, Herr. 
dein Segen! Deine Güte zeige sich Allen der Verheißung 
wegen. Auf dich hoffen wir allein; Laß uns nicht ver- 
loren sein! 
3. Barre, meine SBrele. 
1. Harre meine Seele, harre des Herrn; Alles ihm 
befehle, hilft er doch so gern! Sei unverzagt, Bald der 
Morgen tagt, Und ein neuer Frühling Folgt dem Winter 
nach. In allen Stürmen, In aller Not Wird er dich be- 
schirmen, Der treue Gott. 
2. Harre meine Seele, harre des Herrn; Alles ihm 
befehle, hilft er doch so gern! Wenn alles bricht, Gott 
verläßt uns nicht; Größer, als der Helfer, Ist die Not 
ja nicht. Ewige Treue, Retter in Not, Rett auch unfre 
Seele, Du treuer Gott. 
4. Ich bete an die Macht der Tiebe. 
1. Ich bete an die Macht der Liebe, Die sich in Jesu 
offenbart, Ich geb mich hin dem freien Triebe, Mit dem 
ich Wurm geliebet ward. Ich will, anstatt an mich zu 
denken, Ins Meer der Liebe mich versenken.
	        
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