Das Buch der Wahrheit 13
„Wir besuchten ferner Chateau Soldre, Sambre
und Beaumont, ohne auch nur die geringste Brutalität
wahrnehmen zu können. Zahlreiche Gerüchte, die
wir genau untersucht haben, fanden wir absolut ohne
Begründung. Überall, wo die Deutschen hinkamen,
sahen wir, dass sie für alles bar bezahlten und die
Eigentumsrechte der Bewohner respektierten, ferner,
dass sie den Einwohnern gegenüber grosse Nachsicht
übten.
„Nach der Schlacht von Barse sahen wir belgische
Frauen und Kinder, die sich frei und furchtlos herum-
bewegten. Am Tage ach der Einnahnie von Merbes
Chateau seitens der Deutschen fanden wir einen ge-
töteten Zivilisten, doch waren wir auch in diesem Falle
nicht imstande, die Deutschen beschuldigen zu kön-
nen. Flüchtlinge, die über Greueltaten Gerüchte ver-
breiteten, waren ausserstande, positive Beweise zu er-
bringen, und Belgier im Sambre-Tal erklärten Ge-
rüchte über Greueltaten in der ganzen Umgegend als
erdichtet. — Die Disziplin der deutschen Soldaten ist,
wie wir beobachtet haben, eine ganz vorzügliche.
„Zur Bestätigung der Wahrheit dieses Berichtes
geben wir hiermit unser persönliches Ehrenwort als
Berichterstatter.”
(gezeichnet) John T. McCutcheon, Chicago
James O’Donnell Bennett } Tribune,
Roger Lewis, Associated Press,
/ Irving S. Cobb, Saturday Evening Post,
Harry Hansen, Chicago Daily News.
Dies beweist zur Genüge, dass die so-
genannten Greüueltaten in Belgien nichts
weiter ‚als reine Erfindung sind und