Im Verlag der Expedition des „Kamerad“, Dresden-A.,
Reitbahnstraße 23, sind erschienen:
Deutsche Fahnen und Fahnenhelden
1870/11.
Ehren= und Ruhmes-Blätter aus großer Zeit
von Max Dittrich.
Inhalt:
Vorwort. — Die Fahnen und Feldzeichen der Deutschen im Wandel der
Zeiten. — Die Kriegerfahne. Gedicht von Adolph von Berlepsch. — Deutsche
Fahnenhelden 1870/71 und ihre Ehren-Gedächtnis-Fahnenringe. — Die Fahnen
sektionen Brandenburger im Schlachtenwetter von Vionville. — Sächsische
Fahnenhelden bei der Erstürmung von St. Privat-la Montagne. — Die Re-
imentsfahne der 107er beim Sturm auf St. Privat. Gedicht von Karl Timm. —
Verlo rene deutsche Fahnen 1870/71: a) Die Geschichte von der Westfalen-
Fahne in der Schlacht bei Vionville; b) Wie die Pommern vor Dijon eine
Fahne verloren. — Die Pommernfahne bei Dijon. Gedicht. — Die ersten Kriegs-
trophäen 1870. — Die Eroberung einer Turkofahne durch die Sachsen bei Sedan.
Diese gut vaterländische Schrift, deren Widmung Se. Königl. Hoheit
Prinz Johann Georg von Sachsen anzunehmen geruhten, sollte in keinem
Heim junger und alter Kameraden fehlen. Die Schilderungen der Fahnen-
kämpfe der Brandenburger, Pommern, Sachsen, Schlesier, Westfalen und
anderer Stammesbrüder sind überaus frisch und lebendig, in durchaus
vaterländischem Geiste und nach authentischen Unterlagen geschrieben.
Preis 80 Pf. bei postfreier Zusendung.
Das Sachsen-Dorf Noncourt
bei Metz.
Erinnerungsblätter in Wort und Bild
geschrieben und zusammengestellt von Max D ittrich.
Der Ertrag dieser Schrift fließt in die Roncourt-Kasse des Sachsenvereins in Metz.
Preis 25 Pf.
Die „Dr esdner Nachrichten" vom 5. XlI. 1903 schreiben über das Werkchen:
„Viele Kombattanten von 1870/71 wird es interessieren zu hören, daß
im Verlage der Buchdruckerei des „Kamerad“ in Dresden aus der Feder des
Militär-Schriftstellers Max Dittrich eine Broschüre erschienen ist, die in Wort
und Bild das Sachsen -Dorf Roncourt bei Metz behandelt. Der Ertrag des
Schriftchens fließt in die Roncourt-Kasse des Sachsenvereins in Metz. Es sind
derselben, wie aus einer am Schluß des Büchleins enthaltenen Zusammen-
stellung hervorgeht, bis jetzt 9417 Mk. Einnahmen zugeflossen, während ihre
Ausgaben 14998 Mk. betrugen, sodaß noch 80 Mk., die aus dem Ankauf und
der Renovierung des König Albert-Hauses resultieren, zu decken sind. Hoffent-
lich trägt ein flotter Absatz des kleinen Werkchens dazu bei, diese Ehrenschuld
abtragen zu helfen, soweit es nicht freiwillige Spenden zu tun im stande sind.“