Full text: Leitfaden der Erdkunde für Mittelschulen

Heimatkunde. 19 
Undere Fartographifche Zeichen ——— I 
find folgende: —— IS 
a) Zur Bezeichnung der Flüfje 
dienen fehwarze oder blaue gemundene 
Linien. Die wichtigjien Stromabern 
find fräftiger, breiter gezeichnet als die 
Nebentlühe; auch nehmen die Sinien 
von der Duelle nad) der Mündung jtetig 
an Breite zu, wie e$ der Natur entipricht. 
b) Das Meer und die Scen 
werden meift durch blaue arbe dar: 
geitellt oder durch sehr nahe aneinander 
liegende parallele Gerade oder durch 
Linien, welche der Slüjte parallel laufen. 
Nr 
0 
TINTE 
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Sy 
Dom Alima. 
Die Luft im allgemeinen. Die 
Luft umgibt die ganze Erde wie eine 
Hille. Der untere, dem Meer oder bem 
feften Sande zugefehrte Teil bilbet den 
Dunjtlreis oder die Mtmofphäre. 
Wärme der Luft, Temperatur. 
Im Winter fallen bei und die Eonnen- 
itrahlen fehr jchief, alfo in einem ipihen 
infel auf die Erde und ermärmen 
dann nur wenig. Da überdies die Sonne nur furze Zeit am Bimmel jteht 
(etwa 8 Stunden) und oft durch Wolfen verhüllt wird, Wt die Jahreszeit raub 
und fall. Im Sommer dagegen jcheint die Sonne viel länger (ungefähr 
16 Stunden) und ihre Strahlen treffen die Erde unter einen fteilen Hinfel 
Die Tage ind dann lang und die Witterung it warm. 
  
  
  
Die Wärme der Luft ift alio um io größer: 
1. je fteiler die Sonnenftrahlen auf die Erde fallen, 
2. je länger die Beleuchtung danert. 
  
  
Einfalswintel ber Sonnenfrahlen in Münden c am 21. Degember, 4 am 21. Iumi. 
9°
	        
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