G. Braunsche Hofbuchdruckerei und Verlag, Karlsruhe 14
Zivilprozeßordnung
nebst Gerichtsverfassungsgesetz
fur Gerichtsschreibereibeamt)
zur Einführung in das Studium
und zum praktischen Gebrauch
Mit Mustern zu Protokollen 2c. sowie einem Examinatorium
Von Dr. A. Glock, Landgerichtsrat
Zweite, Uumgearbeitete und vermehrte Auflage
nach dem Tode des Verfassers von E. Burger, Notariatsinspektor
Preis in Leinwand gebunden M 4.80.
(Berücksichtigt u. a. auch die Novelle vom 1. Juni 1909 und bringt
in einem Nachtrag, der kostenlos beigegeben wird, die neuen An-
derungen der Geschäftsordnungen, sowie die Bestimmungen
des neuen bad. Hinterlegungsgesetzes und des Gesetzes vom
22. Mai 1910 betr. die Zuständigkeit des Reichsgerichts).
„ Ein Werk, für das wir dem Verfasser Dank sagen
müssen! Selten hat ein für Anwärter bestimmtes Lehrbuch seiner
ganzen Anlage nach so völlig unseren Beifall gefunden wie das
vorliegende. Man ersieht aus der Bearbeitung, wie vertraut dem
Herausgeber die Schwierigkeiten sind, die gerade der Gerichtsschreiber-
kandidat beim Studium von Gesetzen hat, die ihm in keiner Weise
vorher erschöpfend vom Lehrstuhl aus erörtert sind. Rapps Leitfaden
ist wesentlich durch erschöpfendere Darstellung, die durchaus einfach
gehalten ist, übertroffen. Sehr gut gewählt sind die bei den ein-
zelnen Stellen eingefügten Beispiele von Anträgen, Protokollen, Klagen
us0 Wir freuen uns, daß das Werk einerseits nicht zu reich an
Stoff, anderseits nicht allzu dürftig ausgefallen ist, sondern die richtige
Mittelgrenze getroffen hat. Wir wünschen dem Werke reiche Ver-
breitung bei den Kandidaten des Gerichtsschreiberamtes. Als Hilfs-
mittel zur Ausbildung wird es auch in den Gerichtsschreibereien nicht
fehlen dürfen.“ Zeitschrift für mittlere Justizbeamte.
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