Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1818. (9)

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le Congret de Vienne, äu'anz as o les en- 
Groits mémes, seroient traversés par une rivicé- 
1e. et non poim: au cas due les Banlieues. seu- 
es0 le fussent, il a###té encore convenu, que 
dans, dce dernier cas la riviére serviroit de li- 
mite, er duc,les pParties'’de Banlieues séparées 
des endroits #inemes par da rivière, en reste- 
roient, detachées ei. feroient, partie des Etals 
Eituss suxr k meme rive. 
* .. 22c # 
—. „ (’ische eindufeme. 
Erx. conséquence de ces deux principes, 
Oberbillig situc sur la rive droite de la Mo- 
selle, appartiendra au Royanme. des Paya-bes, 
comme étant une dépendance de. Wasserbillig, 
avec lequel il ne forme qdu’une seule Commu- 
ne et une meme endroit; en sorte due la ligne 
de démarcation, arriv#ée 4 la Banlieue de Was- 
#serhillig sor la Tive droite, qduittera la Mosel- 
le et fera le tour de. celte Banlieue. La Com-- 
mune de Vianden, située à cheval sur I'’Oure, 
abartiendra également au. Royaume des Pays- 
bas, avec. teute sa Banlieue, dont la ferme di- 
je Scheuerhoff est reconnuch faire partie; de 
sorte due la ligne de démarcation quittera ici 
I Oure, comme elle a quitne 1a Moselle à Was- 
serbillig, et lournera autour-’ de la partie de 
Banlieue de Vianden, siuse sur la rive gau- 
ehe, et viendra ensuite reprendre le cours de 
la rivicke. 
Toutes les autres Communes, dont les 
Banlieues seules sont traversées tant par la 
Moselle due par la Sure er POure et notam- 
ment celles de Laugsur, Meesdorff, Born, Ra- 
lingen, Echternach, Bollendorf, Dügen, Wal- 
lendorff, Ameldingen, Bivels, Falckenstein, 
Gemünd, Doesbourg et meme Wasserbillig. 
pour la peiite partie de Banlieue située sur la 
rive gauche de la Sure, seront placées dans 
la deuxieme cathégorie, et leurs parties cou- 
pées par le rivieère reseront séparées, de ma- 
hière due la rivière meme servira dans tous 
les cCas de frontière aux deux Etats. « 
· Erriclessxsömz 
Du point ou IOure entre dans le Canton 
de St. Vith, la ligne de demarcation suivra 
des limites de ce Canton vers l’occidem jusqu'a 
In grande route qdui conduft de Luxembourg 
Par Weiss-Wampachk à Stavelot et Spa, suivra 
ceilte meme route vers le nord jusqu’au point 
a#u elle qulhte definiivement le Canton de St. 
With pour entrer dans celui de Stavelor. Cet- 
te route de Luxzembourg en tant qu'elle tra- 
verse le Canton de St. Vuh, ou y touche, 
4 
70 
.Bollendorf, Dilgen, Vallendorf, Ameldingen bade 
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ynaften selbst,, und nicht auf diejenigen, wo die Weich- 
ilde, allein von einem Fluß durchstrdmi werden, ange- 
wendet zu haben scheint, so ist noch festgesetzt worden, 
daß in diesem letzten Kalle der Fluß zur Grenze dienen 
und daß die von den Ortschaften selbsi durch den Eluß 
getrennten Weichbildetheile davon abgesondert bleiben 
und den auf demselben Ufer belegenen Staaten einver- 
leibt werden sollen. 
Fünfter Artikel. · 
InGefolgedieferbeidcnGrundsätze,folldieayf 
dem rechten Ufer der Mosel belegene Irtschast Oberbile 
lig, als Zubehdr von Wasserbillig, mit dem sie nur eine 
einzige Gemeinde und eine und dieselbe Ortschaft aus- 
macht, dem Königreich der Niederlande angehbren; 
und zwar dergestalt und also, daß die bis zum Wasserbil- 
ligschen Weichbilde auf dem rechten Ufer hingezogene 
Demarkationslinie alsdann die Mosel verläßt, und 
jenes Weichbild umgeht. Die Viandensche Gemeinde 
welche beide Ufer der Oure beschreitet gehdrt ebenfalls. 
mit.ihrem ganzen Weichbilde (dessen Vorwerk Scheuer- 
hof genannt, als ein Theil derselben anerkannt wird,) 
dem Konigreich der Niederlande, so daß die Oemarka= 
tionslinie hier die Oure verläßt, wie sie zu Wasserbillig 
die Mosel verlassen hat, alsdann den auf dem linken 
Ufer belegenen Theil des Viandenschen Weichbi'des um- 
gon und hiernächst den Lauf des Flusses wieder be- 
olgt. 
Alle übrigen Gemeinden, deren Weichbilde, allein. 
so wohl von der Mosel als von der Sure und der Oure 
durchstrohmt werden, und namentlich die Gemeinden zu 
Laugsur, Meesdorf, Born, Ralingen, Echternach, 
vels, Falkenstein, Gemünd, Doesburg, und selbst der 
auf dem #nken Ufer der Sure belegene kleine Weichbik- 
detheil von Wasserbillig kommen in die zweite Klasse 
zu Kehen, und ihre voin Flusse durchschnittenen Theile 
bleiben von einander dergestalt abgcsondert, daß der 
Fluß selbsi in allen Fällen den beiden Staaten zur 
Grenze dient. 
Sechstcer Artikel. 
Vom Mimkte angerechnet, wo die Oure in den 
Kanton St. Vith fließt, folgt die Demarkationslinie 
den Grenzen dicses Kantons gegen Westen dis an die 
von Luremburg durch Weißwampach nach Stavelot und 
Spa führende Heerstraße. Sie folgt hiernächst dersel- 
ben Straße gegen Norden bis an den Punkt, wo sie 
endlich den Kanton St. With verläßt und in den Kan- 
ton Stavelot eineritt. Diese Luxemburgsche Straße, 
in so fern sie durch den Kauton St. Vith geht oder 
densolben berührt, ungleichen die gegenwärtig vorham- 
" deuen
	        
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