Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1831. (22)

Si, dans un des bureaux frontières 
d'un territoire, soit en entrant, soit 
en sortant, ou pendant la traversée 
de ce territoire, il est reconnu qu’un 
Datron ou conducteur est porteur 
d'un manifeste tellement inhddle, 
du’il en resulte une fraude consom- 
mée ou tentée, il aura égalcment 
Pour ce fait encouru les peines por- 
tées par la loi du pays contre les dé- 
clarations inlideles. 
Les hautes parties contractantes 
F’engatgent à conrenir ultérieurement 
de telles autres dispositions favorables, 
Dar rapport àd l’application de leurs 
Itemcs de douanes à la navigation 
du HRhin, due ’expérience pourrait 
démontrer néccssaires pour vivilier 
le commerce et la navigation du RKhin, 
et dui seraient conciliables avec leurs 
interets fnanciers. 
Titre IV. 
Dn droit d'exercer la navlgation du Rhin. 
Art. 42. La navigation du Rhin 
exigeant beaucoup d’expérience er 
de connaissances locales, on #w'ad- 
mettra dson exercicc, due des patrons 
Ou conducteurs expérimentéeés qui 
auront Préalablement lait preuve de 
leurs connaissances, sans pouvoir 
cependant soumettre à de nouvelles 
justitications, ceux qui auront déja 
exerc le droit de navigation. 
Chaque Gouvernement riwerain 
Prendra les mesures nécessaires, pour 
FV’assurer de la capacité des personnes 
auxquelles il conlie Texercice de la 
navigation du Rhin. 
Jahrgang 1831. — (No. 12p0.) 
103 
Wird bei den Rheingollstellen an der 
Gränze eines Gebietes, wo nämlich das 
Schiff die Landengränze ein= oder aus- 
gehend durchschneidet, oder auch während 
seines Ourchganges durch das Gebiet, 
befunden, daß dessen Ladung von dem 
Manifesie dergestalt abweicht, daß eine 
beabsichtigte oder erfolgte Bevortheilung 
der Landessteuern daraus zu entnehmen 
ist: so kann der Schiffspatron oder Führer 
auch dafür nach den Bestimmungen der 
Steuergesetze des Landes in Anspruch 
genommen und mit der Strafe belegt 
werden, welche diese wegen unrichtiger 
Deklarationen verhängen. 
Die hohen konrahlrenden Theile ver- 
pflichten sich weiterhin, wegen sonst elwa 
günstiger und mit Ihren Finanzinteressen 
verträglicher Bestimmungen, welche die 
Erfahrung in der Anwendung ihres Zoll- 
spstems auf die Rheinschiffahrt als noth- 
wendig erweisen möchte, um den Handel 
und die Schiffahrt des Rheins zu beleben, 
ubereinzukommen. 
Vierter Titel. 
on dem Rechte, die Schiffahrt auf dem 
Rhein auszuhben. 
Da die Rbeinschiffahrt viele Erfah- 
rung und Ortskenntniß erfordert: so wer- 
den zu deren Ausübung nur erfahrene 
Schiffspatrone oder Führer zugelassen, 
welche sich über ihre in diesem Stucke 
erworbene Kenntnisse vorher ausgewiesen 
haben. — Wecr jedoch einmal zur Rhein- 
schiffahrt berechtiget war, bedarf über seine 
Fähigkeit keiner weiteren Nachweisung. 
Jede Ufer-Regierung wird die nöthigen 
Maaßregeln ergreifen, um sich von der 
Fahigkeit derjenigen zu versichern, welchen 
sie die Rheinschiffahrt vertrauet. 
S
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.