La méme marche sera observée
dans le cas, ou des obstacles sur-
venus dans le lit du Rhin et qdui em-
barrasseraient la navigation, ne se-
raient pas lev#lapremiere occasion
convenallle dui se présente; due l’en-
tretien des rives et des chemins de
halage serait négligé; due les em-
Ployés des droits de navigation par
leur conduite donneraient lieu à des
Plaintes, ou du’'il serait mis de la part
des douanes des entraves à la libre
navigation du Rhin, en opposition
avec le présent reglement.
Arant Touverture de chadque ses-
Sion. Dinspecteur en chef devra pré-
Parer tous les matériaux Propres a
faciliter les travaux de la Commission,
à Iinstruire à fond sur D’état, les dé-
lauts et les besoins de la navigation
et à lui faire les propositions con-
venables sur les mesures, du’il serait
utile de prendre.
Art. 99. Linspecteur enchef pré-
tera serment devant la Commission
centrale entre les mains du président
et Fobligera de remplir avec Rdélilé er
exactitude tous les devoirs, qui lui
sont imposés Parleprésent réglement.
Art. 100. Si la Commission croit
devoir éloitgner Hinspecteur en chef
de son poste, elle pourra, suirant les
„circonstances, mettre en délib ération,
Fil sera simnplement congédié ou tra-
duit en jugement.
Dans le premier Cas applieable
6alement aux retraites pour cause
T##inlirmité, il jouira Tune pension,
qdui sera de la moitié du traitement,
s'il n'a pas eu dix années de service
et de deux tiers, s'il a servi dix années
ot au-delà.
Ceite pensionsera payde delaméme
manieère duc le traitement méme.
Dans le second cas la Commission
centrale décidera, en délibérant de
o. 1296.)
129
Eben dieses Verfahren hat statt, wenn
Hindernisse, die un Flußbekte entstehen und
die Rheinschiffahrt beschwerlich machen,
nicht zu der ersten gelegenen Zeit aus dem
Wege geräumt; wenn die an dem Rhein-
ufer und dem Leinpfade erforderlichen Re-
paraturen vernachlässiget werden; wenn
die Rheinzollbeamten durch ihr Benehmen
zu gegründeten Klagen Anlaß geben, oder
die Steuerbeamten, der gegenwärtigen
Ordnung zuwider, die Freiheil der Rhein-
schiffahrt verletzen sollten.
Vor der jährlichen Versammlung der
Zentral-Kommission hält der Oberausseher
alle Materialien bereit, die dazu beitragen
können, ihre Arbeiten zu erleichtern, sie
über den Zustand der Rheinschiffahrt, ihre
Mängel und Bedürfnisse gründlich zu un-
terrichten und ihr nützliche Vorschläge zu
machen.
Art. 99. Der Oberaufseher legt sei-
nen Amtseid vor der Zentral-Kommission
in die Hände des Präsidenten ab und ver-
spricht alle in der gegenwärtigen Ordnung
ihm auferlegte Pflichten treu und genau
zu erfüllen.
Art. 100. Hält die Zentral-Kommis-
sion für nöthig, den Oberaufseher von
seinem Posten zu entfernen; so kann see,
nach Beschaffenheit der Umstände, darüber
berathschlagen: ob er lediglich enrlassen
oder ob er vor Gericht gezogen werden soll.
Im ersien Falle erhält der Oberaufseher,
wenn er noch nicht zehn Jahre gedienk hat,
die Hälfte, sonst aber zwei Drittel seiner bis-
herigen Besoldung als Gnadengehalt. —
Eben dies geschieht, wenn er in Ruhestand
deswegen gesetzt wird, weil ihm sein Gesund-
heitszusiand nichterlaubt, länger zu dienen.
Die also bewilligke Pension wird auf eben
diese Weise wie die Besoldung selbst, gezahlt.
Im zweiten Falle enrscheider die Zen-
tral-Kommission in einer, nach Vorschrift
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