Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1831. (22)

comme la continuation du Rhin dans 
le royaume des Pays-Bas. 
En conséquence, les dispositions 
du présent rétglement sur la naviga- 
tion du Rhin, sappliqueront à ces 
deux fleuves, considérés comme sa 
Prolongation. 
Art. 3. Les navires appartenant 
aux sujets des LEtats riverains et fai- 
sant partie de la navigation rhénane, 
ne seront point obligés à transborder 
du à rompre charge, en Passant des 
eaux du Rhin dans la pleine mer eit 
vice versa, Par le royaume des 
Pays-Bas. 
La Ccommunication avec la pleine 
mer, en cas de passage direct et 
sans rompre charge, àdà travers le 
royaume des Pays-Bas, aura lieu 
Pour les navires dont il vient qdétre 
Parlé, aussi bien à leur sortie par le 
Leck oule Waal qu'à leur entrée de 
la mer dans ces embranchemens, par 
les voies les plus fréquentes, en 
Passant, savoir: les navires qui se 
serviront du Leck, devant Rotterdam 
et la Brielle, et Cceux, qui se ser- 
viront du Waal, devant lbortrecht 
e# lellevoetsluis par le llollandsdiep 
et le llaringvliet; le lout sous les 
clauses ei conditions contenues au 
Présent réglement, pour autant 
du’'elles y soient applicables. 
Les dits navires auront aussi l'u- 
sage de telle jonction artilicielle, qui 
Pourrait Gdire étahlie avec Hellevoeis- 
luis par le Canal de Voorne, sauf à 
acquitter dans ce dernier cas, les 
mémes droits spéciauk auxquels les 
bätimens nationaux des Pays-Bas 
seraient assujeltis pour l’usage de la 
dite jonction. 
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Niederlande, der Leck und der mit dem 
Namen „Waal“ bezeichnete Stromarm 
betrachtet werden. 
Auf diese beiden, als Verlängerung 
des Rheins zu betrachtenden Flüsse, sinden 
demnach die Besiimmungen der gegen- 
wärtigen Rhein= Schiffahrts-Ordnung 
Anwendung. 
Art. 3. Schiffe, die Eigenthum der 
Unterthanen der Uferstaaten und zur 
Rcheinschiffahrt gehörig sind, dürfen, wenn 
sie durch das Königreich der Niederlande 
aus den Rheingewässern in die offene See 
und umgekehrt fahren, zu keiner Umla- 
dung oder Loͤschung angehalten werden. 
Fuͤr die hier in Rede stehenden Schiffe, 
falls dieselben geraden Weges und ohne 
umzuladen durch das Koͤnigreich der Nie- 
verhnde fahren, soll die Verbindung mit 
der offenen See, sowohl bei ihrer Aus- 
fahrt durch den Leck und die Waal, als 
bei ihrer Einfahrt aus der See in diese 
Stromarme, mittelsi der besuchtesten Was- 
serstraßen staltt sinden; nämlich für die 
Schiffe, welche sich des Leck's bedienen, 
Notterdam und Briel vorbei, und für die- 
jenigen, welche sich der Waal bedienen, 
Dortrecht und Helvoetsluys vorbei durch 
das Hollandsdiep und das Haringoliek; 
alles jedoch unter den in gegenwärtiger 
Ordnung enthaltenen Klauseln und Be- 
dingungen, so weit solche darauf anwend- 
bar sind. 
Den besagten Schiffen soll auch die 
Benutzung der, mittelst des Kanals de 
Voorne etwa dargustellenden künstlichen 
Wasserverbindung mik Helvötsluys unter 
dem Vorbehalte freistehen, daß sie alsdann 
dieselben besondern Gebühren, welchen 
die Niederländischen National-Fahrzeuge 
wegen des Gebrauches der gedachten 
Wasserverbindung unkerworsen seyn wer- 
den, dafür zu entrichten haben würden.
	        
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