„Art. 11. Les Gouvernemens des
Etats riverains du Alein, du Neckar,
et d#’vantres rivières, dui se jeinent
dans le Hhin, seront admis à jouir
pour leurs marchandises de la memec
immunite dans les Dorts francs des
Pays-Bas ei dans ccux à Gtablir Sur
le Khin, duc celle accordde par les
artiches preccdens, du moment (/urils
auront établi dans leurs territoires
reshectifs uu#r sur les bords des dites
ririères, de pareils ports francs sous
les stibulations mentionnGes dans
T’article Drécêdent.
Le Gonsternement de France ne
bouvant adliérer Durcment et simple--
ment aux trois articles dui précodent,
s'en résére, quant à l'exécution qu'ils
recevront sur son territoire, à la de-
claration insérée à ce sujet dans le
protocole joimt au présent regiement,
laquelle aura la meme (orce et vi-
Zueur, duc di ellc yF élait texuclle-
ment insercc.
Art. 12. Un reciprocil de lal-
franchissement de tout droit de transit
(ou lixe) des marchandises apparte-
nant au commerce du Rhin des Days-
as, et trandpones par des vVoies
navigables # travers les Llals riverains
venant de l’Allemagne, de la Erance,
de la Suisse ou de plus loin, ou y
sallant, S. AI. le Roi des Pays-Bas
accorde en outre auk bätimens des
Irlats riverains du hin, appartenam
la navigation de ce fleure, ’assimi-
lation de leur Pavillon à cclui des
Pays-Bas sous le rapport du droit do
rtonnage, de Pilotage, de fanauk et
d’'autres de ceite nature, lorsduc les
dis bälimens sont destinés en meme
tems à la navigation marilime.
II suflira pour en jouir, due les
Palrons ou conducteurs des navires
(No. 1296.)
Art. 11. Den Regierungen der Ufer-
sigaten des Main's, des Neckar's und an-
derer in den Rhein fallenden Flusse soll für
ihre MWaaren in den Niederländischen, so
wic in den am Rhein zu errichtenden Frei-
häfen der Genuß derselben Vorrechte, wie
solche in den vorstehenden Arkifeln bewillige
sind, von dem Zeitpunkte an verstallet seyn,
wo sie in ihren respektiven Gebieten und
an den Ufern besagter Flusse ähnliche Frei-
häfen unker den im vorsichenden Artikel
erwähnten Stipulationen errichtet haben
werden.
Dadie französische Regierung den vor-
hergehenden drei Artikelnnicht unbedingt
beitreten kann: so bezieht sich dieselbe hin-
sichtlich der Ausführung, welche auf ihrem
Gebiet siatt sinden wird, auf die in dem
Protokolle, welches diesem Reglement bei-
gefügt isi, enthaltene Erklärung, indem
solche die namliche Kraft und Wirkung
haben soll, als wenn sie wörtklich in den
Vertrag ausfgenemmen wäre.
Art. 12. Als Gegenleisiung dafür,
daß die dem Niederländuschen Rheinhandel
angehörigen, aus Deutschland, Frank-
reich, der Schweiz oder weiterher kommen-
den oder dahin gebenden Waaren, welche
auf schiffbaren Wasserwegen durch die
Uferslaaten geführt werden, von aller
Transiko= oder sonst fesibestimmten Abgabe
befreiet sind, gewähren Seine Majestät
der König der Niederlande ferner noch den
zum Rbeinhandel gehörigen Schiffen der
Rheinuferstaaten, wenn dieselben zugleich
für die Seefahrt bestiummt sind, Gleich-
siellung ihrer Flagge mit der Niederländi-
schen Flagge in Bezug auf Tonnengelder,
Looksen-, Leuchtthurm= und andere der-
gleichen Gebühren.
Um den Vortheil dieser Gleichstellung
zu genießen, haben die Schiffspatrone und