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ment accordés lorsque limportation
ou lexportation se fera par des ba-
timents de Tautre Haute Partie con-
tractante.
Art. 5.
Les articles précédents ne sont
Pas applicables au cabotage, ceest-à-
dire au transport de produits ou
marchandises chargés dans un port
avec destination pour un autre port
du meme territoire, en autant qdue
daprès les lois du pays ce trans-
port est réservé exclusivement à la
navigation nationale.
Art. 6.
Les ports situés aus embouchu-
gres de IEscau, de la Meuse, de
IEms, du Weser et de IElbe, de-
vant, eu * à la position géo-
graphique des Etats du Zollverein,
G#re compies au nombre des dé-
bouchés les plus intéeressants pour
leur importation et exportation, les
Hautes Parties contractantes sont
convenues dassimiler ces ports aux
Ports du Zollverein pour tout ce
i à rapport à la navigation, à
Timportation et à lexportation réci-
proque du Zollwerein et du Royaume
des Deux Siciles. En conséduence
les produits du sol et de Tindustrie
du Zollverein, chargés sur les navi-
sfres du Zollverein dans les dits
ports, ou bien dans les ports silués
mu embouchures de tout autre
fleuve entre IEscaut et IElbe, dans
lequel se jette une rivière navigahle
traversant les Etats du Zollverein,
ei importés directement dans les
por#S du Royaume des Deuzx Sici-
es, y scront admis et traités exacte-
ment de la meme manière due sils
venaient directement dun port du
Zollverein et sous pavillon dun des
werden, wenn die Einfuhr oder Ausfuhr
auf Schiffen des anderen hohen vextra-
genden Theils erfolgt.
Art. 5.
Die vorstehenden Artikel finden keine
Anwendung auf die Küstenschiffahrt, das
heißt, auf die Beförderung von Erzeug-
nissen oder Waaren, die in einem Hafen
mit der Bestimmung für einen Hafen
desselben Gebiets geladen werden, in
soweit nach den Gesetzen des Landes diese
Beförderung der Nationalschiffahrt aus-
schließlich vorbehalten ist.
Art. 6.
In Betracht, daß die an den Mün-
dungen der Schelde, der Maas, der
Ems, der Weser und der Elbe gelege-
nen Häfen, mit Rücksicht auf die geo-
graphische Lage der Staaten des SZoll-
Vereins der Zahl der für ihre Einfuhr
und Ausfuhr wichtigsten Wege beige-
rechnet werden müssen, sind die hohen
vertragenden Theile übereingekommen,
diese Häfen den Häfen des Zollvereins
in Allem, was auf die gegenseitige
Schiffahrt, Einfuhr und Ausfuhr des
Jollvereins und des Königreichs beider
Sicilien Bezug hat, gleichzustellen. Dem-
gemäß sollen die Erzeugnisse des Bodens
und des Gewerbfleißes des Zolloereins,
welche auf Zollvereinsschiffen in den ge-
dachten Häfen oder auch in den Häfen
an den Mündungen irgend eines anderen
Flusses zwischen der Schelde und Elbe,
in welchen sich ein die Staaten des Zoll-
Vereins berührender schiffbarer Fluß er-
gießt, verladen und auf direktem Wege
in die Häfen des Königreichs beider Si-
cilien eingeführt werden, dort genau
ebenso zugelassen und behandelt werden,
als wenn sie auf direktem Wege aus
einem Hafen des Jollvereins und unter
der Flagge eines der Zollvereinsstaaten