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En conscquence, les sujeis de
T’une des Parties qdui seront rencon-
tres sur le territoire de Tautre, trans-
portam des marchandises saus jusli-
lication legale, seront arreiés par les
agens des douanes et des contribu-
tions ct poursuivis conlormément
aur lois dupays ou arrestalion a
lieu. Si celle juslilication est faite
valahlement, les employcs les escor-
teront jusqud ce due lexportation
déclarde soit consommée selon les
dispositions de la présente conven-
ltion.
Sils ne sont pas porteurs de
marchandises, mais sils sont dé-
pourvus de passeporterégulier, el sils
sont soupconnés de se livrer à la
fraude, iss seront conduils devant
Tautorité locale compétente qui les
fera ramener à h fromicre confor-
mément aux lois du payss.
Arlicle
Tout transport de marchandises
y7 compris les marchandises étran-
geres acquittées et celles indigenes
(marchandises de libre tralic) pas-
sanl de lun des Elats contractans
dans l'autre. ne pourra avoir lieu
Uuapres le leker el avant le coucher
*5 soldil par les hurcaux et roules
esignes pour Tekportation, el ser:
couwert du document requis par
la loi pour circuler dans le terri-
toire réserve. Ce dlocumenlt indi-
ducra la route à suivre Dour arriker
au burcau correspondant de lautre
Elal, ci Enoncern le delai accord
pour atleindre la frontière. Ce délei
ne pourra Pas ercder le temps fi#é
en genéral par les rglemens en vi-
gucur pour les transports.
Demzufolge sollen Unterthanen des
anderen kontrahirenden Theiles, wenn
sie Waaren ohne gesetzlichen Ausweis
transportiren, beim Betreffen durch die
Zoll= und Steuer-Beamten angehalten
und die Gesetze des Landes, wo sie be-
troffen worden sind, gegen sie in An-
wendung gebracht werden. Wird der
gesetzliche Ausweis in gültiger Form
geführt, so sollen sie durch die Beamten
so lange begleitet werden, bis die ange-
meldete Ausfuhr der Waaren unter
Beobachtung der Bestimmungen dieser
Uebereinkunft geschehen ist.
Wenn des Schleichhandels verdäch--
tige Unterrthanen des anderen kontrahi-
renden Theiles zwar keine Waaren bei
sich führen, aber mit regelmäßigen Päs-
sen nicht versehen sind, so sollen sie vor
die zuständige Ortsobrigkeit gebracht
und von derselben, den Landezgesetzen
gemaß, an die Grenze zurückgeschafft
werden.
Artibkel 5.
Sämmtliche Waarentransporte, auch
dicjenigen des freien Verkehrs, welche
aus dem Gebiete des einen der kontra-
hirenden Theile in dasjenige des anderen
übergehen, dürfen nur nach Sonnenauf=
gang und vor Sonnenuntergang über
die für den Ausgang bestimmten Zoll-
dmter und Straßen siattfinden, und
müssen mit der für die Cirkulation im
Grenzbezirk gesetzlich erforderlichen Be-
zettelung versehen sein, worin die Rich-
kung des Transports auf das gegen-
überliegende Zollamt des anderen Staa-
tes und die Dauer des Transporks bis
'ur Landesgrenze, welche die nach der
estehenden Gesetzgebung erlaubte Trans-
kouten nicht überschreiten darf, anzuge-
en ist.