Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1852. (43)

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En conscquence, les sujeis de 
T’une des Parties qdui seront rencon- 
tres sur le territoire de Tautre, trans- 
portam des marchandises saus jusli- 
lication legale, seront arreiés par les 
agens des douanes et des contribu- 
tions ct poursuivis conlormément 
aur lois dupays ou arrestalion a 
lieu. Si celle juslilication est faite 
valahlement, les employcs les escor- 
teront jusqud ce due lexportation 
déclarde soit consommée selon les 
dispositions de la présente conven- 
ltion. 
Sils ne sont pas porteurs de 
marchandises, mais sils sont dé- 
pourvus de passeporterégulier, el sils 
sont soupconnés de se livrer à la 
fraude, iss seront conduils devant 
Tautorité locale compétente qui les 
fera ramener à h fromicre confor- 
mément aux lois du payss. 
Arlicle 
Tout transport de marchandises 
y7 compris les marchandises étran- 
geres acquittées et celles indigenes 
(marchandises de libre tralic) pas- 
sanl de lun des Elats contractans 
dans l'autre. ne pourra avoir lieu 
Uuapres le leker el avant le coucher 
*5 soldil par les hurcaux et roules 
esignes pour Tekportation, el ser: 
couwert du document requis par 
la loi pour circuler dans le terri- 
toire réserve. Ce dlocumenlt indi- 
ducra la route à suivre Dour arriker 
au burcau correspondant de lautre 
Elal, ci Enoncern le delai accord 
pour atleindre la frontière. Ce délei 
ne pourra Pas ercder le temps fi#é 
en genéral par les rglemens en vi- 
gucur pour les transports. 
Demzufolge sollen Unterthanen des 
anderen kontrahirenden Theiles, wenn 
sie Waaren ohne gesetzlichen Ausweis 
transportiren, beim Betreffen durch die 
Zoll= und Steuer-Beamten angehalten 
und die Gesetze des Landes, wo sie be- 
troffen worden sind, gegen sie in An- 
wendung gebracht werden. Wird der 
gesetzliche Ausweis in gültiger Form 
geführt, so sollen sie durch die Beamten 
so lange begleitet werden, bis die ange- 
meldete Ausfuhr der Waaren unter 
Beobachtung der Bestimmungen dieser 
Uebereinkunft geschehen ist. 
Wenn des Schleichhandels verdäch-- 
tige Unterrthanen des anderen kontrahi- 
renden Theiles zwar keine Waaren bei 
sich führen, aber mit regelmäßigen Päs- 
sen nicht versehen sind, so sollen sie vor 
die zuständige Ortsobrigkeit gebracht 
und von derselben, den Landezgesetzen 
gemaß, an die Grenze zurückgeschafft 
werden. 
Artibkel 5. 
Sämmtliche Waarentransporte, auch 
dicjenigen des freien Verkehrs, welche 
aus dem Gebiete des einen der kontra- 
hirenden Theile in dasjenige des anderen 
übergehen, dürfen nur nach Sonnenauf= 
gang und vor Sonnenuntergang über 
die für den Ausgang bestimmten Zoll- 
dmter und Straßen siattfinden, und 
müssen mit der für die Cirkulation im 
Grenzbezirk gesetzlich erforderlichen Be- 
zettelung versehen sein, worin die Rich- 
kung des Transports auf das gegen- 
überliegende Zollamt des anderen Staa- 
tes und die Dauer des Transporks bis 
'ur Landesgrenze, welche die nach der 
estehenden Gesetzgebung erlaubte Trans- 
kouten nicht überschreiten darf, anzuge- 
en ist.
	        
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