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(Nr. 3746.) Gesetz, betreffend die Assekuranz-Gebühr und die Anwendung des Zollgewichts 
auf den Preußischen Posten. Vom 16. Mai 1853. 
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von 
Preußen 2c. 2c. 
verordnen, mit Zustimmung der Kammern, wie folgt: 
F. 1. 
Für Papickgeld und Scaatspapiere soll bei der Versendung durch die 
Post dieselbe aestranzgebühr, welche für baares Geld in der Order vom 8. 
April 1848. (Gesetz-Sammlung für 1848. Seite 99. bis 100.) festgesetzt ist, 
erhoben werden. 
K. 2. 
Das Zollgewicht soll auch bei Gütern und Geldsendungen zur Ermitte- 
lung des Gewichts und zur Taxirung derselben in Anwendung gebracht werden. 
g. 3. 
Das gegenwärtige Gesetz tritt mit dem 1. Juli d. J. in Kraft. 
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedruck- 
tem Königlichen Insiegel. 
Gegeben Charlottenburg, den 16. Mai 1853. 
I. S.) Friedrich Wilhelm. 
v. Manteuffel. v. d. Heydt. Simons. v. Raumer. v. Westphalen. 
v. Bodelschwingh. v. Bonin. 
  
(N. 3746—3747.) (Nr. 3747.)