Lesqucls, après avoir Gchangé
leurs plcins-Douvoirs, trourcs en
bonne et duc lormc, sont convenus
des articles suivanls:
Arl. 1.
Sa Masestée le Sultan, T’unc part,
(Hleclarc quil a la ferme résolution
de nuintenir à lavenir le principe
invariablemem Clabli comme an-
cicnne regle de Son Empirc, et en
vertlu dudqucl il à éteé, de lout temps,
Helendu aus Dätiments de guerre
des Duissances Girangeres derntrer
Gdans les détroils des Dardanciles e
du Bosphorc; ct duc, tam due la
Porte se trousc en paix, Sa Majesté
nmadmelttra aucun Däaliment de guerre
Clranger dans les dils detroits;
et
Leurs Majestés le Roi de Prusse,
IEmpereur d'Autriche, IEmpereur
cles Francçais, la Reine du Royaume-
Uni de la Grande Bretagne et d'Ir-
lande, el [Empereur de toutes les
Russies ci le Koi de Sardaigne, de
Tautre Ppart, sengagent à rcspecter
cellc détermination du Sullan, ei à
Ssc conformer au principe ci-dessus
#noncé.
Arl. 2.
Le Sulian se réserre, comme
Dar le Dassé, de delirrer des lirmans
dee passage aus Dätinients legers sous
avillon de guerre, lesqucls seront
cimploys, comme il est Tusage, au
Service des Légalions des Puissance.
’mnics.
3.
La même exceplion s'applique aux
Dätimems légers sous pavillon de
(Nr. 1168.)
579 —
welche, nach Auswechselung ihrer in gu-
ter und gebührender Form befundenen
Vollmachten, über die folgenden Artikel
übereingekommen sind:
Art. 1.
Se. Majestät der Sultan einerseits,
erklärt, daß er des fesien Willens ist,
in Zukunft das als alte Regel Seines
Reiches unwandelbar festgestellte Prinzip,
und in Folge dessen es zu allen Zeiten
den Kriegsschiffen der fremden Méchte
untersagt war, in die Meerenge der Dar-
danellen und des Bospor einzulaufen,
aufrecht zu erhalten; und daß Se. Ma-
jesiact, so lange sich die Pforte im Frie-
den befindet, kein fremdes Kriegsschiff
in die genannten Meerengen einlassen
wird;
und »
Ihre Majestäten der König von
Preußen, der Kaiser von Oesterreich, die
Königin des vereinigten Königreiches von
Großbritannien und Irland, der Kaiser
aller Reussen und der König von Sar-
dinien, andererseits, verpflichten sich, diese
Willensbestimmung des Sultans zu ach-
ten und sich das vorhin erwähnte Prin-
zip zur Richtschnur zu nehmen.
Art. 2.
Wie in früherer Zeit, behalt sich
der Sultan vor, denjenigen leichten Fahr-
zeugen unter Kriegsflagge Passage-Fir-
mane zu ertheilen, welche, der Gewohn-=
heit gemäß, im Dienst der Gesandtschaf-
ten der befreundeten Mächte verwendet
werden sollen.
Art. 3.
Dieselbe Ausnahme findet ihre An-
wendung auf diejenigen leichten Fahr-