Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1856. (47)

Lesqucls, après avoir Gchangé 
leurs plcins-Douvoirs, trourcs en 
bonne et duc lormc, sont convenus 
des articles suivanls: 
Arl. 1. 
Sa Masestée le Sultan, T’unc part, 
(Hleclarc quil a la ferme résolution 
de nuintenir à lavenir le principe 
invariablemem Clabli comme an- 
cicnne regle de Son Empirc, et en 
vertlu dudqucl il à éteé, de lout temps, 
Helendu aus Dätiments de guerre 
des Duissances Girangeres derntrer 
Gdans les détroils des Dardanciles e 
du Bosphorc; ct duc, tam due la 
Porte se trousc en paix, Sa Majesté 
nmadmelttra aucun Däaliment de guerre 
Clranger dans les dils detroits; 
et 
Leurs Majestés le Roi de Prusse, 
IEmpereur d'Autriche, IEmpereur 
cles Francçais, la Reine du Royaume- 
Uni de la Grande Bretagne et d'Ir- 
lande, el [Empereur de toutes les 
Russies ci le Koi de Sardaigne, de 
Tautre Ppart, sengagent à rcspecter 
cellc détermination du Sullan, ei à 
Ssc conformer au principe ci-dessus 
#noncé. 
Arl. 2. 
Le Sulian se réserre, comme 
Dar le Dassé, de delirrer des lirmans 
dee passage aus Dätinients legers sous 
avillon de guerre, lesqucls seront 
cimploys, comme il est Tusage, au 
Service des Légalions des Puissance. 
’mnics. 
3. 
La même exceplion s'applique aux 
Dätimems légers sous pavillon de 
(Nr. 1168.) 
579 — 
welche, nach Auswechselung ihrer in gu- 
ter und gebührender Form befundenen 
Vollmachten, über die folgenden Artikel 
übereingekommen sind: 
Art. 1. 
Se. Majestät der Sultan einerseits, 
erklärt, daß er des fesien Willens ist, 
in Zukunft das als alte Regel Seines 
Reiches unwandelbar festgestellte Prinzip, 
und in Folge dessen es zu allen Zeiten 
den Kriegsschiffen der fremden Méchte 
untersagt war, in die Meerenge der Dar- 
danellen und des Bospor einzulaufen, 
aufrecht zu erhalten; und daß Se. Ma- 
jesiact, so lange sich die Pforte im Frie- 
den befindet, kein fremdes Kriegsschiff 
in die genannten Meerengen einlassen 
wird; 
und » 
Ihre Majestäten der König von 
Preußen, der Kaiser von Oesterreich, die 
Königin des vereinigten Königreiches von 
Großbritannien und Irland, der Kaiser 
aller Reussen und der König von Sar- 
dinien, andererseits, verpflichten sich, diese 
Willensbestimmung des Sultans zu ach- 
ten und sich das vorhin erwähnte Prin- 
zip zur Richtschnur zu nehmen. 
Art. 2. 
Wie in früherer Zeit, behalt sich 
der Sultan vor, denjenigen leichten Fahr- 
zeugen unter Kriegsflagge Passage-Fir- 
mane zu ertheilen, welche, der Gewohn-= 
heit gemäß, im Dienst der Gesandtschaf- 
ten der befreundeten Mächte verwendet 
werden sollen. 
Art. 3. 
Dieselbe Ausnahme findet ihre An- 
wendung auf diejenigen leichten Fahr-
	        
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