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1000
Ein Tausend Murk
zalilt die Reicelisbank- Alauptkuse in Berlin ohne Leegitimations-Prüsung dem
Einlielerer dieser Ban
Berlin, den 1. Juuuar Iör.
Rcichsbank-Direktorium.
(Nachbildung der sieben Unterschriften.)
Auf der linken Seite neben diesen Unterschriflen befindet sich ein achteckiger, mit
guillochirten ECinien umzogener Kontrol-Stempel mit dem Reichsadler und der Umschrift:
„Reichsbunk-Direktorium.“
Der von einer fortlaufenden Verzierung, in welcher die Zahl 1000 wiederholt er-
scheint, ungognte Rand enthält:
. in dem obern Felde das Wort:
„Reichsbanknote
2. in dem linken breiteren Felde das mit Verzierungen umgebene Neichswappen
und darunter
„M. 1000 M.“,
3. in dem rechten Seitenselde " die Zaht'
darunter eine Verzierung, deren Mitte die Kaiserkrone von einem Eichenkranz
umgeben bildet und ein M mit der Inschrift:
„1000 Mark 1000“,
4. in dem untern Felde in doppeltem Saß zweimal wiederholt die Strafandrohung:
anknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder
verfälschte sich verschusft und in Verkohr bringt, wirch mit Zucht-
haus nicht untor 2 Juhren bestrast.“
Die Rückseite enthält auf guillochirtem Untergrunde eine bildliche Darstellung, be-
stehend in einer sitzenden weiblichen ziaur und zwei Knaben mit den Altributen der In-
auftie des Handels und des Verkehrs.
Der Rand enthält:
1. oben die Worle
„Ein Tausend Murks
2. links die Werthzahl
das Reichswappen und barunn — vorstehend aufgeführte Strafandrohung,
3. rechto die Zahl
„1000
und eine verzierte Füllung, deren Mitle die von Lorberzweigen umschlungene
Kaiserkrone bildet, darunter einen verzierten Kreis mil dem Wort
„Banknote“
in viermaliger Wiederholung, endlich
4. unten zweimal die Nummer mit * llültem (a. b. c. d.)