Einträge der Die Bezirks-Steucreinnehmer üs verpfüchtet, in die fünfte Spalte der ihnen
ESrziete, spätestens 10 Tage vor dem ersten Einkommensteuertermin eines Jahres von dem be-
nehmer zu den treffenden Arbeitgeber vorschriftsmäßig ausgefüllt überreichten Verzeichnisse (s. S. 1) hinter
— dem Namen und der Wohnung jedeo Privatbediensteten, Gewerbsgehülfen, Fabrikarbeiters
obeon die u. s. w. den Betrag der terminlichen Steuer zu vermerken, den derselbe nach der Ein-
gSeitheber, schälzungsliste zu entrichten hat; hinter die Namen derjenigen einkommensteuerpflichtigen
Privatbediensteten, Lohnarbeiter lan welche noch nicht zur Einkommensteuer eingeschätzt sind,
fic dies mit den Worten „noch nicht eingeschäzt“ in die 5. Spalte des Formulars
zu vermerken und die also“ ausgest illte Liste dem betreffenden Arbeikgeber noch vor dem
Eintrikte des ersten Einkommensteuertermind wieder zuzustellen.
Nach der erfolgten Nacheinschätzung der letztgedachten Steuerpflichtigen hat der Be-
zirks-Steuereinnehmer den betreffenden Arbeitgeber hiervon und von dem Betrage der
terminlich von dem Steuerpflichtigen zu erlegenden Einkommensteuer mittelst schriftlicher
Anzeige zu unterrichten.
F. 3
Rach - Aninel Jeder nach dem Zeilpunkte des Rückenpfanges des ausgesüllten Verzeichnisses in
r** n Arbeit und Lohn eines Arbeitgebers eintretende einkommensteuerpflichtige Gewerbsgehülfe,
Lohn zuien Fabrilarbeiter u. s. w. ist alobald nach leinem Eintritte unter Angabe von Demizien. un
Wee 4. Vornamen, Wohnort und Wohnung in Gemäßheit der Bestimmungen unter §.
zr Bez inie dem Arbeitgeber dem Jchie Stenereinnehmer schriftlich anzuzeigen. Diese osit uen-
5 aennn. zeige ist thunlichst auf dem Wege zu bewirken, daß zu dem Arbeiter-Verzeichnisse (S. 1)
den Urbeit, ein Nachtrag gemacht und das Verzeichniß mit diesem Nachtrage vorgelegt wird. Der
— ur Bezirks-Steuereinnehmer hat in der bezüglichen Anmeldung hinter dem Namen des
des Peiane Angemeldeten den von demselben zu erlegenden terminlichen Einkommensteuerbetrag oder
ag die noch nichl erfolgte Einschägung besselen zu vermerken und die also ausgefüllte An-
gebers für die meldung ean den Arbeitgeber zurückzustelle
chbemantol Im Uebrigen ist vom Beturk, Stenerriimehmer gleichfalls nach der Vorschrift in
bruerseilung §. 2 zu Veraahrenl
Wenn die Anmeldung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber bei der Bezirks-
Steuereinnahme in Gemäßheit der Bestimmungen des §F. 11 und dieses §. 3 rechtzeitig
erfolgt ist, bat die Verpflichtung des Arbeitgebers, für die terminlichen Einkommensteuer.
beträge eines von ihm beschäftigten Arbeitnehmers einzustehen, erst von dem Tage
beginnend zu gelten, an welchem dem Arbeitgeber die schriftliche Nachricht des “½“
Steuereinnehmers über die terminliche Seuerleung deo Arbeitnehmers in dem an ihn
zurückgelangenden Arbeiterverzeichnisse (s. §. 1, 2) oder in der an ihn zurückkommenden
besonderen Anmeldung (s. obstehende Vesimmung des §. 3) zugestellt wird.
boehn
Verpflichtung Wenn ein Privatbediensteter, Gewerbsgehülfe, Fabrikarbeiter u. sf. f. nach erfolg-
Pderoben tem Rückgange des nach §. 2 Abs. 1 ausgesüllten Verzeichnisses an den betreffenden
tbeeifüche Arbeitgeber aus dessen Lohne tritt, ist dies von dem Lehteren dem Bezirk- Steuereinnehmer
Amettiug bis zu, spätestens an dem Tage des nächsten Einkommensteuertermins schristlich anzu-
benehr zeigen.
wx der Ve-