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Lebensunterhalt seines Feindes hätte dienen können, den
Regen und schlechte Straßen am raschen Nachfolgen hin-
derten.
0.
um diese Zeit bildete die napoleonische Krlegsmacht,
von der Ostsee bis zu den Ufern des Bug, in ihrer Stel-
lung einen weiten Bogen *), der, längs der Düuna auf-
*) Napoleons Hauptaquartier und die Garden waren in
Witepök.
Der Heer-Theil Davoust, welcher zur Seit der Ein-
nahme von Witepsb am Zusammenfluß des Duieper und der
Berezing aufgestellt war, hatte Brücken über beide Flüsse
schlagen, leßtere durch Brückenköpfe schüßen lassen. Jetzt
stand er (8. August) bei Dubrowna, jenseits des Dnieper.
Der öte Heer- Theil (Neyy lagerte bei Liszua auf dem
Wege von Witepsk nach Smolensk.
Der äte Heer-Theil (prinz Eugen) lagerte bei Suracz
und hatte mit Abtheilungen Usviath, Velji und Porieczie
besetzt. Dieser Heeres-Abtheilung waren auch Bayerns Rei-
ter -Schaaren unter dem General Grafen Preysing (das
Ste äte## öte und öte Chevauxlegers-Regiment) zugetheilt.
Diese lagerten um Suracz herum auf verschiedenen Puncten.
Der Fürst Poniatowsky stand mit seinem Fußvolke
und seiner Reiterei (öte Heeres-Abtheilung) bei Mohilow.
Der k7te Heer-Theil (Regnier) war mit Schwar-
zenberg vereiniget.
Der zte (nur befehligt durch J. not) lagerte bei Orsza.
Der ate (Victor) hatte das Land zwischen Elbe und
Oder verlassen, die Weichsel erreicht und zog gegen Wilna.
Der tote (Macdonald) stand vor Riga und! Dünaburg.
Der 1tte (Augerau) wurde erst zu Stettin gebildet.
Der König von Neapel, unter seinen Befehlen noch die
Infanterie-Divisionen Morand, Friant, Gudin,