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Déelaralion.
S. Mejest I'’Empereur de toutes
les Hussica, ayant derréé par un Ouloese
donnd an Sénat dirigeant le 2. Juin 1623:
„due le droit de délraction Exerc4 au prolil du
„Trésor Impérial sur exportalion el le irans-
Dlert lors de I’Empire des hürilages el au-
„lres biens appartenanis 1 des Girangers, se-
Hrail aboli en Hveur des sujels de cellesldes
„autres Puissances dui auroient réeipradue-
Omenl arrölé dans Leurs Eials unc obolilion
„nemblable en Kveur des aujeln HRusses;“
le sousig#nc, conseiller jalime dc Son At-
tled#se Hoyale le Grand-Duc de Hesse
el. Envoyé de Lcurs Alesses Sérduis-
simes, Messeigneurs les Princes souverains
de Reues branche cudette, Monscigneur le
Prince de Schleiz ei Nonseigneur le
Prinee de Lobenstein-Ehersdorlpris
Ie Diete de le Confédératlon Cernauidue, aln
de rendere cclte disposilion immédlialement op-
Plicable aus sujels de Leure Altesses 84.
rénissimes, déclare par la Prsente, Tapr#s
Tautorilsation el au Nom de I#ur Gonuver--
nement duc le droit de délraction; tel qu’il a
été desiui ei · desaus, ulest cl ne sern pas cxereä
dansles Etals des diten Altesses, sur les bé-
ritages et suires bieus Gchus ou apharienante à
des sujele Rumes, ct Aute ’abolition de cc droit
en laveur de ceux-i aura plein Ct entier elfet
vos seulement dans loun les cas lutum, wais
encore daus tons cenz o, jusqu'au jour de la
eißare de la pr#ente decleration, les drolls
abolis n’auront Das encorc 616 elleclivemen! et
delecürement pereu.
B ol de duoi le Soussignd s muni de.#sa
eirslure le présente déclaralion, deslinde à#
Ed#e Gehangée contre une Decloration semblalle
de la part de Son Ercellence, Monsieur le
chen
Uebersetzung der Erklärung.
Rachdem Seine Majestat der Kaiser
aller Reußen durch einen am 2. Juny 1823
an den dirigirenden Senat erlassenen Ulas verfügt
haben: „daß das Abzugsgeld, welches bei der Aue-
führung von Erbschaften und von anderem, Fremden
zugehörigen Vermoͤgen für den Kaiserlichen Scha
bisher erhoben worden, zu Gunsten der Unterthanen
derjenigen Staaten, welche tine gleiche Aufhebung
m Gunslen der Russischen Unterthauen einercten lase
sen, aufgeboben werden solle;““ soerklärt der Greß-
hergoglich Hessische wirkliche Geheimerath, Ihrer
Hochsürstlichen Durchlauchten, der son-
verainen Fürsten Reuß jüngerer Linie Ge-
sandter am Deutschen Bundestage, um diese Verfä-
gung auf die Unterthanen Ihrer Hochfürsili-
Durchlauchten ummittelbar anwendbar zu
machen, in Folge erhaltener Enmächtigung und in
HOHöchstdero Namen hierdurch: daß das Abzugs-
geld, so wie es oben bestinmte ist, von Erbsthaften
und ven anderem Bennägen, welche Kaiserlich Rul-
sischen Unlerthanen zufallen oder angehren mächten,
in den kanden Ihrer Hochfürsilichen Durch-
lauchten nicht weiter erhoben wird und werden
soll, und daß diese zu Gunsten der Letztern afelgte
Ausbebung nicht uur in allen lünftigen, sondemouch
in denjenigen Filllen volle Krast und Wirlung haten
soll, wo bis zun Tage der Unterzeichnung gegenwér.
tiger Erklän#uug die aufgehobenen Abzugsgelder noch
nicht wirklich und definitiv erhoben worden sind.
Dessen zu Urkund ist gegemväreige Erllaͤrung,
melche gegen rine von Sr. Excellenz dem Herm Ge,
heimenrath, Freihern von Anstett, anferer?
demlichen Gesandten und bevollinächrigme Winister