— ½7 —
Ränder, dunkelrothen, oder blauen Umfang rc. zu erkennen geben und
von den, obslchelich durch spanische Fllegen, Meerrer#g, oder andere
relzende Dinge erregten, lelche uncerschteden werden können, selbst die
Spuren, oder Narben von ehedem gehabeen ansehnlichen Fußgeschwüren,
dle, zumal bey übrigens schlechter Beschaffenhelc des Körpers, lelche wie-
derholeen Ausbruch befürcheen lassen, widernakürliche Beschaffenhele der
Gelenke und der Knöchel, VWerdrehung der Fäße, oder Placefüße, die
das anhaltende Seehen oder Gehen, überhaupt dle frege Bewegung die-
ser Glleder hindern, über einander liegende Fußzehen, elne fehlende
große Zehe, oder wenn mehrere von den andern Zeben fehlen, Fuß-
schwelß, wenn er so stark ist, daß dle Füße davon wund sind und das
Gehen schmerzhafe wird — alle dlese Fehler machen den Reecrucen
untaugllch.
19) Ju den innern Krankheleen, dle einen Reeruren uncauglich machen,
gehören Wassersuche, Verbaͤrtung der Elngewelde, dle von außen Iche-
bar und mit elnem eachectlschen Aussehen des Mannes verbunden ist, der
Blasen · und Rlerensteln, flecheenareige Ausschläge, bedeurende serophu-
lüse, over venerische Krankhelr, sobald sie allgemeln ist, oder im Halse,
in der Nase, oder den Knochen ssch ußerr, Epllepste, Welcstanz,
Wahnstan, Melancholle, Blédstunlgkele, Glche, zumal wenn #
stch durch Knoren offenbarec, langwierlger Rheumaelsmus, oder Häfe
und Ltendenweh, tungensucht, Engbrüstgkele, auch bey ruhlgem Zu-
stand, Blurspelen, chronische Helserkele, Auszehrung, Kehlkopf-
schwindsuche, auch schon der, sich deurlich aussprechende habirtus phehisicus,
ferner Febler des Herzens und der großen Gefäße, dle den Umlauf des
Blurs bedeucend sören. — Da aber die Erkenneniß dleser Uebel zum
Theil sehr schwer ist und manche derselben blos vorgegeben, sa bis zur
Täuschung selbst Sachverständiger nachgeahme werden; so muß der uncer-
suchende