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8) Gesetz, die Herabseßzung des Eingangszolles für Talg betr.
(Pukl. im Amts= und Oerertnungetl. am 7. Feb#nar 1833.)
Wir Heinrich der Sieben und Sechzigste von Gottes Gna-
den Jüngerer Linie regierender Fürst Reuß, Stammes Ael-
tester, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranich-
feld, Gera, Schleiz und Lobenstein 2c. 2c.
verordnen hierdurch mit Vorkebalt nachträglicher Jutimmung des Landtags in Gemäst-
beit einer unter den Regierungen der zum Zollvereine gehörenden Staaten deohalb ne-
troffenen Vereinbarung zu Pos. 36. Abth. II. des bis auf Weiteres in Kraft besindli-
chen Jolltarifs (Verordnung vem 8. Novbr. 1818 Amts= und Nachrichtsblatt Nr. 47)
wie folg3t: «
Der Eingangszoll für Talg (eingeschmolzenes Thierfett) wird unter Belassung
des Zollsaßes von 3 Thlru. vom Zentner für Stearin (einschließlich Stearin-
säure), — vom 1. April d. Is. an bis auf Weiteres auf 2 Thaler für den
Zentner berabgesetzt.
Urkundlich laben Wir dieies Geesetz höchsteigenhändig vollzegen und mit Unserm
Landesfürstlichen Inslegel verseben lassen.
Gegeben Schloß Osterstein, am 3. Februar 1855.
(I. S.) Heinrich LXVII. F. K.
v. Bretschneider.
0)Gesez, den bei der Verarbeitung von Rüben und von Röbensyrop (Melass.) zu
Vranntwein zu zahlenden Steuersaß betr.
(Publ. im Amts-- und Verernungel. am 21. Februar 1835.)
Wir Heinrich der Sieben und Sechzigste, von Gottes Gnaden
Jüngerer Linie regierender Fürst Reuß, Stammes Acltester,
Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld,
Gera, Schleiz und Lobenstein 2c. 2c .
verordnen auf Grund des Vorbehaltes in §&. 4 des Gesetes über die Besieuerung der
Brannireinfabrikation vom 15. Dezember 1833 in Folge der nach unserer Verordnung
