1842. 117
& XXXV. Gesetz,
die Erhebung von Uebergangsabgaben betreffend, vom 1. November 1842.
Wir Friedrch Günther, von Gottes Gnaden Fürst zu Schwarz-
burg, Graf zu Hohnstein, Herr zu Arnstadt, Sondershausen, Leutenberg
und Blankenburg u. s. w.
thun hiermit in Gemäßheit des Gesebes vom 1. December v. J. (Gesetzsamm-
lung 1841. No. XXIX. S. 155 ff.) kund und zu wissen, daß nachstehende
Uebergangsabgaben von vereinsländischen Erzeugnissen vom 1. Januar 1843
ab in Unserm Fürstenthum werden erhoben werden, als:
Bei dem Uebergange aus andern Vereinsstaaten, mit Ausnahme von
* Sachsen und den zum Thüringischen Vereine gehörigen
* von anntwein für die Ohm Däasis bei 50 % Alkohol nach
Tralles 6 Rthlr. oder 10 Fl. 3
Anmerkung: Derselben Abgabe *s½ auch alle andere alkohol-
haltige Fabrikate, als: Rum, Liqueurs 1c.
Die Beslimmung „bri 50 % Alkoholstärfe nach Tralles“ slellt nur
das Verhältniß fest, wonach die Abgabe zu erheben ist, so daß
von slärferem oder schwächerem Branntwein bezüglich mehr oder
weniger entrichtet werden muß, als der Tarif-Say.
2) von Vier für den Zentner Preußisch = 1,0 2#3# Zollzentner 71 Hgl.
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Bei dem henge aus andern Vereinsstaaten mit Ausnahme der
obengenannten und Kurhessens:
1) vom Wein für den Zentner Vreußich 25 ser = 1 Fl. 271 Xr.
2) vom Traubenmost * 20 sgl. = 1= 10
3) von Tabacks-Blättern und Fabrikaten 20 H#l. 1 10 „
So geschehen Rudolstadt, den 1. November 1832.
(L. S.) Frtedusch Ei unther.
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