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1844.
XI. Gesetz
über die Zoll= und Steuer-Sätze vom Zucker und Syrup für die Periode vom
1. September 1844 bis dahin 1847, d. d. 22. Juni 1844.
Wir Friedrich Günther, von Gottes Gnaden First zu Schwarz-
burg, Graf zu Hohnstein, Herr zu Arnstadt, Sondershausen, Leutenberg und
Blankenburg u. s. w. thun hiermit kund und zu wissen:
In Gemöähheit des Artikels 7 der Uebereinkunft zwischen den Staaten des
Jollvereins vom 8. Mai 1811, wegen der Besteuerung des Zuckers (Gesetzsamm=
lung vom Jahr 1841 Seite 124.) und auf dem Grunde weiterer Verhandlung un-
ter den Regierungen dieser Staaten verordnen Wir hierdurch wegen der für die Pe-
riode vom 1. September vieses Jahreo bis zum 1. Septemb. 184 7. in Anwendung.
zu bringenden Zoll= und Steuersätze von Zucker und Syrup, wie folgt:
I. Vom ausländischen Zucker und Syrup ist an Eingangszoll zu erheben und
zwar von:
nach dem nach dem Füär Tara wird vergütet vom
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1) Zucker ——— Plond
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2) Syrup, vom Zentnerr .] 71 = un bsse.
U. Die Steuer von dem aus Rüben erzeugten Rohzucker soll Einen Thaler für
den Bolentner betragen und von den zur Juckerbereitung bestimmten Rüben
mit 14
ilbergroschen von jedem Zollzentner roher Rüben erhoben werden.
Urkundlich haben Wir dieses Gesetz, welches an die Stelle der Positionen u
und X, unter Nro. 25 in der
btheilung des durch Unsere Verordnung vom
1. Novbr. 1832 publicirten Verrinchelltarf, (Gesetzsammlung vom Jahr 1842.
Seite 115.), so wie der in K. 1. des
Bestimmungen über die
Insiegel bedrucken lassen.
(I. S.)
So geschehen Rudolstadt, den 22. Juni 1844
esetzeo vom 22. December 1841 enthaltenen
Höhe der Steuersace von Rübenzucker (Gesetzsammlung
vom Jahre 18141 Seite 163) tritt, eigenh «
ndig vollzogen und mit stem Fürstl.
Friedrich Günther, F. ..