1850. 325
8) Verhinderung der Schulversäumnssse unter Mltwirkung der Gelstlichen und
Eyhore
9 2. Straßenpollzei hinsichtlich derlenigen Wegebesserung, welche den Gemeinden
obliegt;
10) die Aufsicht über die Straßenbeleuchtung;
11) die nächste Aufsicht über die Inslandhaltung der Wegweiser;
12) die nächste Aufsicht über die Kieß-, Lehm= und Sandgruben und Steinbrüche
aus dem Gesichtspunkte der Gemeingefährlichkeit;
13) die Fremben-Polszes, insbesondere die Aufsicht über wanbernde Arbeiter, deögl.
über Spieler und Laudstreicher, Prüfung und Visirung der Pässe und Wanderbücher
in den Gasthöfen, Verhinderung der Winfelschenken und Winkelherbergen;
14) die nächsle Aufsicht über die brtlichen Tag= und Nachtwachen;
15) die Handhabung der Gesindeordnung in Betreff der Vorlegung der Dienstbücher,
Gesindceinstellung, Visirung der Bücher, Unkerbringung kranken Gesindes, Aufführung
und Gehorsam des Gesindes;
10) die Besorgung der Heimathßangelegenheiten, soweit solche nach der Gemeinde-
Ordnung den Gemeinden zusteht;
17) die Ausstellung der Trauscheine;
18) die Wahl der Hebanmen in der zeithersgen Weise und die nächste Aussicht über
ihr Betragen;
19) die nüchste Aufücht über Impfung der Schutblattern;
20) die nächsie Aufsicht über den Verkauf schädlicher Lebensmittel, Waaren, Gifte,
und über den Verkauf von Schiesjpulver;
21) die Verhinderung des unerlaubten Verkaufê von Arzneimi#tteln und unbesugten
RKurirens;
22) Die Ausstellung der Scheine zum Kauf von Giftz
23) die nächste Obsorge für die Rettung Verunglückter und für die Sicherheit und
Unterbringung der Gesstesirren;
24) die Handhabung der Vegrabnißordnung, As# über vie beschenhzuser, Fricd=
höfe und die Anstellung der Leichemveiber und Todtengrä
25) die Vorkehrungen gegen Einschleppung von Wohstuchn
26) vie Fürsorge für Verilgung schädlicher Thier;;
27) die ersten Sicherheitömaßregeln wegen toller Hunde, vorbrhältlich der weiteren
Verfügung des Lanbraths;