Full text: Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Vierzehnter Jahrgang. 1853. (14)

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14) fuͤr Reinigung der Dachrinnen und Roͤhren, welche, so oft es noͤthig, 
in einem Jahre aber mindestens einmal geschehen muß; 
15) für Malen und Tapeziren der Zimmer, insofern deren Bewohner es 
wünschen sollten; 
16) für die bauliche Erhaltung der Federvieh= und Hundeställe, sowie 
der Taubenschläge, insofern dieselben nicht ganz neu hergestellt wer- 
den müssen cir. g. 0 sub 5; 
1y/ für vollständige Erhaltung resp. Erneuerung der über den Schweinestäl- 
len unmittelbar befindlichen Decken, mit Ausnahme der Kosten für etwa neu 
einzuziehende Balken; ferner für vollständige Erhaltung resp. Erneuerung des 
in den Schweinestauen belindlichen Pflasteré, sowie der deren Fußböden 
bildenden. Platten-, Backstein= oder Bohlenbelege; 
18) für Auobesserungen an den Krippen, Raufen, Lattirwänden, Lat- 
tirbäumen und an den Schalhölzern, Ueberbretterungen und 
Verschalungen der Decken, ingleichen an den Bohlenbelegen und 
Verschalungen der Fußböden in den Ständen der Pferdeställe, und 
zwar bezuglich der Krippen, Naufen, Lattirwände und Lattirbaume, insoweit 
dieselben noch teparatur fähig sind und nicht erneuert werden müssen, 
und bezüglich der Schalholzer, Ueberbretterungen und Verschalung der Decken 
und der Fußböden in den Ständen, wenn nur einzelne Schalholzer, Bohlen 
und Bretter und nicht ganze Felder und Quartiere erneuert werden 
müssen, indem dergleichen größere Reparaturen aus den Fürstlichen Cassen 
bestritten werden sollen (cir. K. 2 suh 15); ferner für Auobesserungen an dem 
Mlaster und an den Plattengängen in diesen Stallen, insofern sich nicht eine 
totale Umlegung nöthig macht. 
Das an den Krippen, Raufen und Lattirbäumen befindliche Eisenwerk 
haben die Bewohner resp. Pachter ebenfalls so lange lediglich auf ihre Kosten 
zu erhalten resp. zu erneuern, alo nicht eine Erneuerung dieser Gegen- 
stände (nämlich der Krippen 2c.) stattfindet. 
Werden ganze Pferdeställe oder einzelne Stände für die Pferde Fürstlicher 
Personen, oder nicht beständig anwesender Fürstlicher Diener, oder für Dienst- 
pferde ausschliehlich benutzt, so fallen die desfallsigen Unterhaltungskosten dem 
Inhaber nicht zur Last; 
10) fuͤr Ausbesserungen an den Raufen, Futternaͤpfen und Futtertroͤgen,
	        
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