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12. Mai und 10.December 1835, 2. Januar 1836, 8. Mai, 19. Oktober und 13. Novem-
ber 1841, endlich vom 4. April 1853 bestehenden Zoll= und Handelsvereins, nämlich der
Kronen Bayem, Sachsen und Württemberg, des Großherzogthums Baden, des Großher=
zogthums Hessen, der den Thüringischen Zoll= und Handelsverein bildenden Staaten —
namentlich des Großherzogthums Sachsen, der Herzogthümer Sachsen-Meiningen,
Sachsen-Altenburg und Sachsen-Coburg-Gotha und der Fürstenthümer Schwarzburg-
Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen, sowie der Fürstlich-Reußischen Länder
älterer und jüngerer Linie — des Herzogthums Braunschweig, des Großherzogthums
Oldenburg, des Herzogthums Nassau und der freien Stadt Frankfurt, ferner in Ver-
tretung des Großherzogthums Luxemburg, der Großherzoglich Mecklenburgischen En-
clapen Rossow, Netzeband und Schönberg, des Großherzoglich Oldenburgischen Für-
stenthums Birkenfeld, der Herzogthümer Anhalt-Dessau-Köthen und Anhalt-Bernburg,
der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont, der Fürstenthümer Lippe und Schaumburg-
Lippe, der Landgräflich Hessischen Gebietstheile, des Oberamtes Meisenheim und des
Amtes Homburg, einerseits,
und
der Senat der freien Hansestadt Bremen andererseits,
von dem Wunsche geleitet, die gegenseitigen Handelsbeziehungen zwischen Ihren Staa-
ten im gemeinsamen Interesse möglichst zu fördern, haben zu diesem Zwecke Verhand-
lungen eröffnen lassen und zu Bevollmächtigten bestellt:
Seine Majestät der König von Preußen
Allerhöchst. Ihren geheimen Ober-Finanz-Rath Friedrich Leopold Henning;
Seine Majestät der König von Hannover:
Allerhöchst. Ihren Schaßrath Dr. Carl Friedrich Lang;
Seine Königliche Hoheit der Kurfürst von Hessen:
Hochst- Ihren Ober--Finanz-Rath Wilhelm Cramer;
der Senat der freien Hansestadt Bremen:
den Senator Arnold Duckwitz,
den Senator Dr. Heinrich Wilhelm Smidt, und
den Senator Carl Friedrich Ludwig Hartlaub;
von welchen Bevollmächtigten fsolgender Vertrag, unter dem Vorbehalte allfeitiger Rati-
fication, abgeschlossen worden ist