1913 579
Der niedrigste Wosserstand liegt imm oberhalb,
der höchste Punkt der Feuerzüge a umterhalb der
unteren sichtbaren Begrenzung des Wasserstandsglases.
Im übrigen werden die Mgsserlandvorpichnmnge vorschrifts-
mäßig ausgeführt.
Zu § 8. Wasserstandsmarl
Der Kessel wird mit mm Gesfälle bem
Der festgesetzte niedrigste Wasserstand liegt iam
über Derselbe wird an de
durch ein Schild mit der Bezeichnung
sowie an der Kesselwandung durch eine feste Strichmarle, die von
den Buchstaben N. W. Wr. wird, bezeichnet.
An ös Kessels ist die höchsic Lage der Feuer-
züge nach der nichun der Schisssbreite in leicht erkennbarer
**“y“z Weise durch ein Schild mit der Bezeichnung
kenntlich gemacht.
(Angabe für Schissskessel.)
Zu § 9. Sicherheitsventile.
Der Kessel erhält gewöhnliche — Vollhub — Sicherheits-
ventil von amm lichter Weite. Die Belaslung ersolgt
durch — Gewicht — Federn — unmiltelbar — mittels Hebel.
enlil so eingerichlet, daß
jederzeit gelüstet und auf em Sißt gedreht werden '
Die Belastung de Ventil soll bei der iechnisch polizeilichen
Abnahme festgestellt werden.
Mindestens eins der Venlile hat eine solche Stellung, daß
Angen lar Schistieel. E- die vorgeschriebene Belastung von Deck aus mit Leichtigkeit unter-
schise auege sucht werden kann.
Zu § 10. Manometer.
An dem Kessel zuverlässige Manometer
angebracht, on welchen die sestgesete höchste Dampfspannung
durch eine unveränderliche, in die Augen fallende Marke bezeichne!
ist. Ein — Das — Manometer befindet sich im Gesichtskreise des
Kesselwärters.
Eins der Manomcter ist auf dem Verdeck an einer für die
— Beobachtung bequemen Stelle angebracht.
schisle ausgenommen.)